Seit den frühen 2000er Jahren ist Gabi Ngcobo in Südafrika und international im Bereich gemeinschaftlicher Kunst- und Bildungsprojekte sowie als Kuratorin tätig. Sie hat in Johannesburg die Gemeinschaftsplattform NGO – Nothing Gets Organised („Nichts wird organisiert“) und das Center for Historical Reenactments („Zentrum für geschichtliche Nachstellung“, 2010–2014) mitbegründet. Zu ihren jüngsten Projekten zählen Tätigkeiten als Ko-Kuratorin der 10. Berliner Biennale (2018), der 32. Bienal de São Paulo (2016) sowie der Ausstellung A Labour of Love. Seit 2011 unterrichtet sie auch an der Wits School Of Arts der University of the Witswatersrand (Südafrika). Ihre Werke sind in zahlreichen Katalogen, Büchern und Zeitschriften erschienen.