Taktiken gegen Online-Extremismus
Online-Kommunikation ist anonym, schnell und effizient – darum ist sie ein beliebtes Mittel, um Gleichgesinnte zu finden, Meinungen auszutauschen und Aktivitäten zu koordinieren. Das Netz ist dabei ebenso eine Plattform für Randgruppen, die sich vernetzen und gegenseitig unterstützen können, wie für extremistische Gruppen, die hier ihre Ideologien verbreiten, neue Mitglieder rekrutieren und im schlimmsten Fall Anschläge planen.
Wer aber ist dafür verantwortlich, Online-Extremismus zu erkennen und darauf zu reagieren? Sollten Plattformbetreiber für den hochgeladenen Inhalt haften? Sind Nutzungseinschränkungen oder gar eine Blockade des Zugangs zu Online-Kommunikationsdiensten ein wirksames Mittel in Krisenzeiten?
In diesem Panel werden Ansätze erörtert, mit denen unterschiedliche Gesellschaften diesem Themenkomplex begegnen.