Grundsteinlegung

Deutsch-Französisches Kulturinstitut

Anlässlich des 60. Jahrestags des Élysee-Vertrags wurde am 22. Januar 2023 der symbolische Grundstein für ein Deutsch-Französisches Kulturinstitut in Erbil gelegt.
Das Goethe-Institut Irak und das Institut Français d'Irak à Erbil werden künftig ein gemeinsames Gebäude auf der Zitadelle in Erbil beziehen – einer der ältesten durchgängig bewohnten Orte der Welt.

Eine Personengruppe in formeller Kleidung vor einem historischen Gebäude Goethe-Institut e.V. / Semyan Shaboy



Zu den Gästen des Festakts zählten neben dem Präsidenten der Region Kurdistan-Irak Nechirvan Barzani auch der Kulturdirektor im Auswärtigen Amt Ralf Beste, der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert, und der Deutsche Botschafter im Irak Martin Jäger. Von französischer Seite waren unter anderem Abteilungsleiter Matthieu Peyraud im französischen Außenministerium sowie der Botschafter Frankreichs im Irak Eric Chevallier anwesend.

Generalsekretär Johannes Ebert betonte anlässlich der Grundsteinlegung die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit:
 
„Das deutsch-französische Kulturinstitut in Erbil ist ein wichtiger Moment zur Vertiefung der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Sinne des Aachener Vertrags von 2019. Wir setzten damit ein Zeichen für die Stärkung der europäischen Zusammenarbeit in der Welt und bringen gemeinsame europäische Erfahrungen in die Kulturarbeit im Irak ein. So tragen wir zu einer vielfältigen und aktiven deutsch-französisch-kurdischen Kultur-Kooperation in der Region Kurdistan bei.“

Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts Foto: © Martin Ebert

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