Damaskus im Exil in Tokyo
„One to free“ – Ausstellungs-Impressionen von Ammar al-Beik
Ammar al-Beik zeigt im Berliner Haus am Waldsee zurzeit Filme, Fotografien, Installationen – ein bildstarker Vorgeschmack auf seine Residenz im Goethe-Institut Tokyo ab 1. April.
Das Goethe-Institut Tokyo heißt ab 1. April 2019 Ammar al-Beik als Residenzkünstler des Projektes „Goethe-Institut Damaskus im Exil in Tokyo“ willkommen. Der syrische Künstler will in Tokyo an einem Filmprojekt arbeiten, außerdem sind verschiedene Veranstaltungen geplant, zum Beispiel eine Vorführung seiner Kurzfilme „Syrian Trilogy“.
Am 9. März 2019 eröffnete die Ausstellung „One to Free“ im Haus am Waldsee, einem Berliner Ausstellungshaus für internationale zeitgenössische Kunst. Sie gewährt einen guten Einblick, was al-Beiks Aufenthalt in Tokyo bereithalten wird. „One to Free“ stellt Fotografien, Filme und Installationen aus drei Schaffensphasen al-Beiks nebeneinander: als erfolgreicher und international bekannter Künstler in Syrien, der sich mit der Identität seines Herkunftslandes auseinandersetzt, während seiner unfreiwilligen Migration nach Deutschland ab 2011 in Folge seiner kritischen Haltung gegenüber Baschar al-Assad sowie ab 2014 im Berliner Exil.
Bilder-Galerie
- Zitty: „Ammar el-Beik: Der ganze Ex-Künstler“
- Deutschlandfunk Kultur: „Filmemacher Ammar al-Beik in Berlin - Ein künstlerischer Ex-Künstler“
- Deutschlandfunk: „Experimentalfilmer Ammar al-Beik - Keine Regeln für die Kunst“