Schreiben ist für mich ein „Dienst“, meine Aufgabe in der Welt, aber nicht so, dass ich quasi „prophetisch“ wirken müsste. Wie gesagt: beobachten und beschreiben, der Rest wird sich ergeben.
Terézia Mora im Gespräch mit Masahiko Tsuchiya
Während in Deutschland das „Hör-Buch“ eine lange Tradition hat, will das japanische Publikum diese Text- und Hörerfahrung erst noch entdecken. Deshalb hat das Goethe-Institut Tokyo junge Schauspieler*innen eingeladen, aktuellen japanischen Übersetzungen eine „Stimme“ zu geben. In der zweiten Staffel wird Terézia Moras „Die Liebe unter Aliens“ gelesen.