„Life Unrehearsed“ – Ein Film von Jieun Banpark

Durch ein einziges Bild inspiriert, erzählt die Regisseurin Jieun Banpark die bewegende Geschichte zwei in Deutschland lebender älterer koreanischer Frauen aus der LSBTQ+-Szene. Im Interview spricht sie über die Bedeutung von Diversität, bewegende Momente während der Dreharbeiten und wie der Film ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändert hat.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Guten Tag. Stellen Sie sich doch bitte vor.

Guten Tag! Mein Name ist Jieun Banpark und ich bin die Regisseurin des Films „Live Unrehearsed“, meinem ersten Spielfilm. Derzeit arbeite ich in Berlin bei der Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrantengruppen, insbesondere aus asiatischen Ländern (GePGeMi). Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen!

Der Film beginnt mit den Worten aus dem Off: „Alles begann mit einem Bild.“ Wie sind Sie auf dieses Bild gestoßen und wie haben Sie die beiden Protagonistinnen kennengelernt?

In der ersten Szene des Films sieht man ein Bild, auf dem sich zwei alte Frauen an der Hand halten. Dieses Bild sah ich erstmals 2017 im Rahmen der Ausstellung „Beyond the Border and the Boundaries“* im Seoul Museum of History. Das war 2017. Ich lebte damals schon in Berlin, daher sah ich das Bild nicht im Museum selbst, sondern zunächst nur auf Twitter. Später habe ich mich Seite für Seite durch das E-Book der Ausstellung geblättert und sie so erlebt. Diese Ausstellung war eine wertvolle Gelegenheit, das wahre Leben der Krankenschwestern, die nach Deutschland gegangen waren, kennenzulernen – jenseits des üblichen, einseitigen Images als „Engel im weißen Kittel“ oder „Hauptakteurinnen der Devisenbeschaffung“. Vor allem konnte man erfahren, welche Kämpfe die koreanischen Krankenschwestern in den 1970ern durchstehen mussten. Das Foto von Tsukasa Yajima* hinterließ in der Ausstellung einen besonders starken Eindruck bei mir.

Da ich in Berlin lebe, hatte ich den Park, in dem das Foto der beiden Frauen gemacht wurde, schon einmal selbst besucht. Die schwarze Form, die hinter den beiden zu sehen ist, ist das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Dieses Denkmal ist nicht einfach nur eine Skulptur; es hat eine außergewöhnliche Struktur. Wenn man näher herangeht, kann man durch ein kleines Fenster eine Videosequenz mit sich küssenden gleichgeschlechtlichen Liebespaaren sehen. Die Tatsache, dass wir in der gleichen Stadt leben und dass die beiden Frauen an einem so symbolträchtigen Ort stehen, machte mich sehr neugierig. Ich wollte unbedingt erfahren, welche Geschichte hinter dem Foto steckt. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch nicht daran, einen Film zu drehen. Aber dann wurde ich immer neugieriger auf die Geschichte der beiden Frauen, und der vage Gedanke kam auf, ob ich darüber nicht einen Film machen könnte.

Von einer Aktivistin in Korea erhielt ich die E-Mail-Adresse von In-sun, die ich als Erstes traf. Wir verabredeten uns in einem Café in der Nähe der Wohnung der beiden. Beim ersten Treffen zeigte mir In-sun Flyer der Gruppen, bei denen sie sich engagiert: vom Interkulturellen Hospiz-Verein Dong Heng und von einer koreanischen Kirchengemeinde in Berlin. Anschließend begleitete ich In-sun zu dieser Kirchengemeinde und traf dort zum ersten Mal Soohyun. Obwohl es unser erstes Treffen war, meinte sie gleich, sie hätten noch eine Kiste Bier zu Hause, und lud mich ohne zu zögern ein. Ich freute mich sehr und ging das erste Mal mit zu ihnen nach Hause. So lernte ich die beiden kennen.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Warum haben Sie aus all den verschiedenen Menschen in der LSBTQ+-Szene gerade zwei ältere Frauen ausgewählt? Gibt es besondere Unterschiede zwischen den Erfahrungen und Sichtweisen dieser Frauen und denen junger queerer Menschen?

Ich habe die beiden zwar als älter als mich, aber nicht als alte Frauen wahrgenommen. Vielmehr habe ich sie bewundert, weil sie schon so viel mehr im Leben erlebt hatten als ich. Oft denke ich, dass es in der heutigen Welt kaum ältere Menschen gibt, die ich respektiere und die mir ein Vorbild sein können. Ich glaube, das geht nicht nur mir so, sondern vielen Menschen in ihren Zwanzigern oder Dreißigern. Uns fehlen Personen, die uns helfen, uns unsere Zukunft vorzustellen. In den Medien wird nur ein sehr kleiner Kreis von Menschen repräsentiert. Vor allem ältere Lesben sind eine Gruppe, die in Korea, aber auch weltweit, kaum sichtbar sind. Ich hatte das Gefühl, dass diese fehlende Medienpräsenz ihre Existenz gewissermaßen auslöscht, als würden sie gar nicht existieren. Deswegen wollte ich davon erzählen, dass diese beiden Menschen unter uns leben. Wir müssen uns vielfältigere Lebensentwürfe vorstellen können. Ich wollte, dass die Zuschauer*innen des Films sagen: „So könnte ich auch alt werden.“ Das hilft einem doch, seine Zukunft selbst zu gestalten.

In Korea gibt es kaum Geschichten über ältere Angehörige der LSBTQ+-Szene. In Deutschland soll es zwar etwas mehr davon geben, aber auch dort sind sie im Vergleich zu den Geschichten der jüngeren Generation in der Minderheit. Was sind Ihre Gedanken dazu?

Egal ob in Deutschland oder Korea, Geschichten über ältere Menschen in der LSBTQ+-Szene sind bisher selten erzählt worden. Deshalb denke ich, dass unsere Geschichten vielfältiger werden müssen. Je vielfältiger unsere Geschichten sind, desto vielfältiger sind auch die Lebensentwürfe, die darin gezeigt werden können. Auch in Korea gab es vor dem Film „Life Unrehearsed“ bereits Filme mit älteren, queeren Menschen in den Hauptrollen. Zwei Beispiele sind „Home Ground“ (2022, Regie: Aram Kwon) und „Troublers“ (2015, Regie: Young Lee). Bei Interesse kann ich empfehlen, sich diese Filme einmal anzuschauen.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Als ich über In-sun Kim recherchierte, erfuhr ich, dass sie für ihr gesellschaftliches Engagement viel Anerkennung erhalten hat. Sie gründete einen interkulturellen Hospiz-Verein für Migrant*innen und wurde dafür 2008 von der deutschen Bundeskanzlerin mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. Im Film werden diese Verdienste jedoch nicht hervorgehoben. Stattdessen zeigt er von Anfang bis Ende ausschließlich den ruhigen Alltag der beiden Frauen. Gab es einen besonderen Grund, warum Sie sich für diese Herangehensweise entschieden haben?

Von außen und gesellschaftlich betrachtet halte ich die Tatsache, dass In-sun Kim diese Auszeichnung erhalten hat, natürlich für sehr bedeutsam. Doch im Film wollte ich nicht all die vergangenen Verdienste der Hauptfiguren aufzählen, sondern mich auf das konzentrieren, was sie jetzt tun. Ich habe diese Herangehensweise gewählt, damit die Zuschauer*innen den Gefühlen der beiden Frauen leicht folgen können. Dabei wollte ich auch die Arbeit des interkulturellen Hospiz-Vereins bekannt machen, den In-sun gegründet hat. Auch nach ihrem Renteneintritt ist In-sun weiterhin sehr aktiv, hält Vorträge und schreibt Bücher.

Als Migrantin in Deutschland hatte ich großes Interesse an ihrer Arbeit als Gründerin eines Vereins für Migrant*innen. Viele Migrant*innen nehmen freiwillig an den Kursen des Vereins teil, und das erschien mir als der Hauptgrund für die Gründung des interkulturellen Hospiz-Vereins. Deshalb wollte ich das im Film auch zeigen.

Dieses Interview steht unter dem Oberthema „Diversität“. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Dokumentation auch das Thema behandelt, im Ausland alt zu werden und zu sterben. Zu sehen, wie Migrant*innen gemeinsam einen Hospizdienst betreiben, hat mich sehr überrascht und gleichzeitig auch berührt und traurig gemacht. Gab es während der Dreharbeiten in Berlin Gespräche mit dem Hospiz-Team, die Sie besonders beeindruckt oder überrascht haben?

Beim interkulturellen Hospizdienst Dong Ban Ja, der im Film gezeigt wird, besuchen und betreuen freiwillige Mitarbeiter*innen Menschen, die sich zu Hause oder in Hospizeinrichtungen befinden. Auch ich hatte großes Interesse an dieser Arbeit und habe während der Dreharbeiten die Freiwilligenausbildung gemacht. Mein Interesse an dieser Ausbildung lag natürlich auch daran, dass ich meiner Protagonistin In-sun näherkommen wollte. Vor allem aber lag es daran, was mir Freunde, die die Ausbildung bereits absolviert hatten, erzählt hatten. Demnach erkranken einige der Frauen, die aus Korea nach Deutschland gekommen und dort viele Jahre als Krankenschwester gearbeitet haben, im Alter an Demenz und vergessen in Zuge dessen ihr Deutsch. Dass sie ihr ganzes Leben auf Deutsch gearbeitet haben und ihre Zweitsprache dennoch vergessen, hat mich schockiert. Die Frauen denken wohl manchmal, sie sprächen Deutsch, obwohl sie in Wirklichkeit Koreanisch sprechen. Ich begann also mit der Ausbildung, weil ich neugierig auf die Geschichten dieser Frauen war. Nach dem theoretischen Teil ging es an die Praxis, und ich wurde einem Koreaner zugeteilt, der auch im Vietnamkrieg gekämpft hatte. Er schien einen noch zu verstehen, war aber bettlägerig und nicht mehr zu einer Unterhaltung fähig. Die Realität war sehr anders als das, was ich mir in meinem Kopf ausgemalt hatte.

In-sun und Soohyun haben beide nahe am Tod gearbeitet. Nach Beendigung der Dreharbeiten verstehe ich ihre Lebenseinstellung nun besser. In-sun sagte häufig: „Du bist nie wieder so jung wie heute. Lebe im Jetzt.“ Und Soohyun sagt auch im Film: „Man lebt nur einmal, es gibt keine Probe.“ Mir kam der Gedanke, dass diese Lebenseinstellungen alle miteinander zusammenhängen. Wenn man den Tod gesehen hat, weiß man, wie wertvoll das Jetzt ist.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Soweit ich weiß, haben Sie die beiden Frauen drei Jahre lang gefilmt. Die Handlung entfaltet sich über diesen langen Zeitraum sowohl in Korea als auch in Deutschland. Welche Unterschiede gab es zwischen den LSBTQ+-Communities in Berlin (Deutschland) und Seoul (Korea) und in den Einstellungen der Umwelt zu LSBTQ+-Paraden und -Communitys?

Ich wusste schon vor den Dreharbeiten beim Queer Culture Festival in Korea über die Situation im Land Bescheid. Daher habe ich mir vorher überlegt, wie ich filmen kann, damit die Umgebung und der Kontext des Festivals gut gezeigt werden. In Deutschland wäre es zwar schön gewesen, auch Szenen mit In-sun bei der Parade zu haben, aber ich habe mich zunächst darauf konzentriert, Soohyun mit der Kamera zu begleiten.

Beim Schnitt der Aufnahmen war es mir wichtig, keinen Ort als besser oder schlechter darzustellen. Man sieht, wie In-sun in Korea trotz der Umgebung das Festival genießt und wie Soohyun in Deutschland bei der Parade Spaß hat und sie als befreiend empfindet, obwohl sie allein gehen musste. Im Film wird es zwar nicht gezeigt, aber am Tag der Parade traf Soohyun anschließend noch Kolleg*innen, die im gleichen Krankenhaus wie sie gearbeitet hatten. Es waren etwa 10 bis 15 Personen. Sie nehmen jedes Jahr gemeinsam an der Parade in Berlin teil. Es gibt ein schwules Paar, das noch vor Soohyun geheiratet hat, und die Pfarrerin, die Soohyun getauft hat, war auch lesbisch. In Deutschland sieht man an öffentlichen Orten wie Ämtern, Supermärkten oder Sportstätten oft die Regenbogenflagge. Sie ist das Symbol der Bewegung der sexuellen Minderheiten. Was die Menschen wirklich denken, kann man nicht wissen. Aber man kann daran erkennen, dass diese Stellen zumindest nach außen ihre Unterstützung für die Rechte sexueller Minderheiten zum Ausdruck bringen wollen.

Ich habe Korea vor neun Jahren verlassen, daher kann ich zur aktuellen Situation in Korea nichts Konkretes sagen. Bei Artikeln zum Film gab es jedoch kritische Kommentare von Menschen, die den Film nicht einmal gesehen hatten, nur weil es ein queerer Film ist. Besonders schmerzhaft waren für mich Kommentare, die behaupteten, die Bibel bezeichne Homosexualität als Sünde.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Der Titel des Films lautet auf Koreanisch „Du saram (두 사람, Zwei Menschen)“ und auf Englisch „Life Unrehearsed (Ein Leben ohne Probe)“. Diese Titel wirken sehr unterschiedlich. Gibt es einen besonderen Grund für diese Abweichung?

Der Titel wurde zuerst auf Koreanisch festgelegt und dann auf Englisch. Im Film sagt In-sun bei einem Vortrag: „Ich muss mich zuerst um mich kümmern, nur dann kann ich Zeit für andere Menschen aufwenden.“ Der Film ist die Liebesgeschichte zweier Menschen, und diese Worte hängen für mich mit allem zusammen. Dass sie jeder für sich allein existierten, aber ihr Gegenüber respektierten, war der Grund, warum die beiden so lange zusammenbleiben konnten. Soohyun sagt: „Man lebt nur einmal, also lebe ich für mich. Im Leben gibt es keine Probe.“ Jeder tut, was er kann. All diese Aussagen spiegeln die Lebenseinstellung und die Werte der beiden wider. Der koreanische Titel war eine Idee der Produzentin, den englischen Titel schlug die Übersetzerin vor.

„Life Unrehearsed“ könnte für einige Zuschauer*innen ein unangenehmer Film sein, während andere ihn sicherlich genießen werden. Gibt es etwas, das Sie den Zuschaue*rinnen mitteilen möchten? Können Sie uns schon etwas über die Reaktionen sagen, seit der Film in die Kinos gekommen ist?

Ich war sehr überrascht, dass der Film bei Zuschauer*innen Unwohlsein verursachen kann – nur wegen des queeren Themas? Ich habe auch die vulgären, kritischen Kommentare unter Onlineartikeln gesehen und mir Sorgen gemacht, dass die beiden Protagonistinnen durch solche Kommentare verletzt werden könnten. Als ich den Film machte, war die Geschichte der beiden Hauptfiguren diejenige, die ich am meisten sehen wollte. Deshalb habe ich mich in die Arbeit an dem Film gestürzt. Ich würde mich freuen, wenn die Zuschauerinnen durch den Film Trost finden. Viele enge Freunde und Bekannte von mir sind schon von uns gegangen, aber unser Leben wird nicht einfach ausgeknipst wie ein Computer. So wie diese beiden Menschen hier sind, so wird auch das Leben der Zuschauer*innen weitergehen. Das möchte ich ihnen mit auf den Weg geben. Medien können helfen, sich viele verschiedene Lebensentwürfe vorzustellen, und ich hoffe, dass auch dieser Film ein Teil davon wird.

Life Unrehearsed © "Life Unrehearsed" (Cinema Dal)

Sie sind eine Künstlerin, die in zwei Ländern arbeitet. Welche Veränderungen hat dieser Film für Sie gebracht? Und wie definieren Sie „Diskriminierung“ und „Gleichberechtigung“?

Durch diese beiden Menschen ist meine Welt größer geworden. Seit ich sie kennengelernt habe, sind bereits sieben Jahre vergangen. Vor den Dreharbeiten für diesen Film hatte ich kaum über das Älterwerden nachgedacht und mir war nicht bewusst, wie wichtig das Thema „Pflege“ ist. Durch die beiden habe ich ein neues Leben kennengelernt.

Diskriminierung und Gleichberechtigung sind keine hochtrabenden Begriffe, sondern etwas, das immer unter uns ist, weil alle Menschen gleich sind. Niemand sollte aufgrund bestimmter Eigenschaften diskriminieren oder diskriminiert werden. Ich glaube, dass wir dies grundsätzlich einhalten müssen, damit wir uns von Mensch zu Mensch begegnen können …

P.S.: Die Liebe der beiden älteren Frauen ist durch den Film nun sehr öffentlich geworden. Haben In-sun Kim und Soohyun Lee unerwartete Glückwünsche erhalten oder sind neue Schwierigkeiten entstanden?

Wenn ich mit Zuschauer*innen spreche, fragen sie tatsächlich immer danach, wie es den beiden geht. Sie sind zwar nicht mehr so fit wie früher, aber sie gehen immer noch täglich spazieren und kümmern sich um ihre Gesundheit. Das Interessanteste bei Publikumsgesprächen war, dass die Zuschauer*innen von den beiden Frauen Antworten auf ihre Lebensfragen hören wollten, ganz so, als wären sie bei einer Lebensberatung. Sie fragten zum Beispiel, wie sie als Paar mit einem Streit umgehen sollen, wie sie bei einem bevorstehenden Auslandsaufenthalt mit Schwierigkeiten umgehen sollen oder wie sie Familienmitgliedern verzeihen können.
Und es gab auch viele Reaktionen wie: „Jetzt kann ich mir meinen Lebensabend vorstellen.“, „Jetzt kann ich mir meine Zukunft ausmalen.“, oder „So würde ich auch gerne alt werden.“. Man spürte, dass die Zuschauer*innen den beiden wünschten, dass sie noch lange gesund bleiben, und aus dem Leben der beiden Frauen Hoffnung und Inspiration zogen.

* „Beyond the Border and the Boundaries (Jenseits von Grenzen und Barrieren)“ (2017) war eine Ausstellung über die Geschichte koreanischer Frauen, die als Krankenschwestern nach Deutschland gegangen waren. Sie zeigte das Leben dieser Frauen, die vor 50 Jahren während der Industrialisierung Koreas für ihre Familien und eine bessere Zukunft ins ferne Deutschland gingen und die erste Generation der Deutschkoreaner*innen bildeten.

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