Ausstellung
Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

Paula Modersohn-Becker: „Kahler Baum vor Landschaft“, um 1900
Paula Modersohn-Becker: „Kahler Baum vor Landschaft“, um 1900 | Foto: © B. Rentsendorj

Paula Modersohn-Becker gilt als Wegbereiterin der Moderne in Deutschland. Erstmals werden Arbeiten der Künstlerin in Ulan Bator gezeigt. Die ifa-Ausstellung ist vom 20. März bis 01. April 2017 im Zanabazar Museum zu sehen. 

Von ifa

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

  • Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder Foto: © B. Rentsendorj

    Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder

Paula Modersohn-Becker (1876–1906) gehört zum Kreis jener Künstlerinnen und Künstler, die sich um die Jahrhundertwende in Opposition zur strengen akademischen Auffassung befanden. Um direkt in der Natur malen zu können, zog sie in die Worpsweder Künstlerkolonie. Modersohn-Becker sah ihre Vorbilder nicht im Impressionismus und Jugendstil, sondern bei Cézanne, van Gogh, Gauguin. Sie bestärkten sie in ihrer Abkehr vom Abbild der äußeren Erscheinung hin zu der Suche nach dem inneren Wesen. Die damit einhergehende Vereinfachung der Form ist vor allem in ihren Zeichnungen zu entdecken, die die Gemälde an Radikalität häufig übertreffen. Die Ausstellung beschränkt sich daher auf Zeichnungen und Radierungen der Künstlerin. Sie werden ergänzt durch Arbeiten ihrer Worpsweder Künstlerkollegen.
 
Eine Ausstellung des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), in Kooperation mit dem Verbindungsbüro des Goethe-Instituts in der Mongolei, der Mongolian Contemporary Art Support Association (MCASA) und dem Zanabazar Museum.

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