Virtually Yours #24
Kalaf Epalanga

Eine Reihe von Online-Diskussionen - Virtual Gatherings - mit der preisgekrönten Autorin Zukiswa Wanner bei denen sie mit Autoren zeitgenössische afrikanische Literatur erkundet.
 

Photo Kalaf Epalanga
© David Pattinson
Über den Autor:
Kalaf Epalanga (1978) ist ein Schriftsteller und Musiker, der in Benguela, Angola, geboren wurde und in Berlin lebt. Als Musiker war er Mitbegründer des Plattenlabels Enchufada und ist Mitglied von Buraka Som Sistema (seit 2016 in der Pause). Er hat Kolumnen für die portugiesische Zeitung O Público, das GQ Magazine (Portugal), das unabhängige angolanische Online-Magazin REDE Angola und das brasilianische Literaturmagazin Quatro Cinco Um geschrieben. Er veröffentlichte zwei Sammlungen literarischer Chroniken in Portugal und Angola: "Estórias de Amor para Meninos de Cor" <Liebesgeschichten für farbige Kinder> und "O Angolano que Comprou Lisboa (Por Metade do Preço)" <Der Angolaner, der Lissabon kaufte (zum halben Preis)>. 2021 kuratierte er das Berliner Afrikanische Buchfestival. <Whites Can Dance Too> ist sein Debütroman, der von Daniel Hahn ins Englische übersetzt und von Faber veröffentlicht wurde.
Mehr über den Autor siehe im Web.: kalafepalanga.com
twitter: @kalaf


Cover: White can dance too
© faber
Über das Buch:
In seinem aufregenden Debütroman, der mit drei verschiedenen Stimmen erzählt wird, reflektiert und feiert Kalaf Epalanga die Musik seines Heimatlandes, die Verflechtung kultureller Wurzeln sowie Freiheit und Liebe.

Erst als ich an einer Grenze ohne richtige Papiere erwischt wurde, wurde mir klar, dass ich schon immer eine Art Gefangener war. Kuduro war mein Reisepass für die Welt, dank ihm war ich an Orte gereist, die ich mir nie hätte vorstellen können. Aber die Hühner waren nach Hause gekommen...

Stunden vor seinem Auftritt bei einem der berühmtesten Musikfestivals Europas wird Kalaf Epalanga an der Grenze festgenommen, weil er verdächtigt wird, ein illegaler Einwanderer zu sein. Gefangen, kreisen seine Gedanken schon bald im Takt des Kuduro, der rasanten, von Techno geprägten angolanischen Musik, die ihn von Luanda bis Kristiansund, von Beirut bis Rio de Janeiro, von Paris bis Lissabon geführt hat.


Sollten Sie die Live-Session verpasst haben, können Sie sich die Sendung hier> Virtually Yours #24 anschauen.

 

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