In der fünften Folge von Queer Circles führt Matthew Blaise ein persönliches Gespräch mit der nigerianisch-amerikanischen Künstlerin und Autorin Monilola Olayemi Ilupeju. Im Fokus ihrer Unterhaltung steht dabei die Verbindung zwischen Vulnerabilität und Queerness. Hierzu tauschen sich die beiden über ihre persönlichen Erfahrungen aus und erkunden, wie Verletzlichkeit in der künstlerischen und literarischen Praxis als ein Mittel individueller wie kollektiver Heilung dienen kann. Eben weil Vulnerabilität an der Schnittstelle zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Ebenen liegt, könne sie in der Auseinandersetzung mit struktureller Gewalt als wechselseitiger Ausgangspunkt zwischen Individuum und Kollektiv dienen. Wie Kunst und Aktivismus hierbei zueinanderstehen und welche Rolle Künstler*innen und Aktivist*innen dabei haben ist in dieser Folge ebenso Thema wie Monilolas eigene Praxis und ihre Erfahrungen im deutschen Kunstbetrieb. Hier erfahrt ihr mehr!