Belletristik | Roman
Kokosjkins reis
Hans Joachim Schädlich
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Das Leben des 95-jährigen Fjodor Kokoschkin scheint einem Geschichtsbuch entsprungen zu sein. In zahlreichen Dialogen mit Passagieren auf einer Schiffsreise von Europa in die USA breitet es sich von seiner Heimatstadt St. Petersburg in den 1910er-Jahren bis in das Jahr 2005 aus. Nachdem die Bolschewiken 1918 seinen Vater ermorden, flieht er mit der Mutter nach Odessa, Prag und später nach Berlin. Er erlebt dort die 20er- und 30er-Jahre, bis ihn die Naziherrschaft erneut nach Prag treibt, das er nach dem Scheitern des Prager Frühlings in Richtung USA verlässt.
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung