Grete Weil

(geb. 18.07.1906 in Egern, gest. 14.05.1999 in München), Schriftstellerin

Grete Weil studierte sie Germanistik in Frankfurt, München, Berlin und Paris. Sie stammte aus einer jüdischen Familie. Ihre geplante Promotion brach sie 1933, nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland, ab, und machte eine Ausbildung zur Fotografin. Im selben Jahr schrieb sie ihre erste Erzählung Erlebnis einer Reise, die erst 1999 veröffentlicht wurde. 1935 folgte Grete Weil ihrem Mann Edgar Weil in die Niederlande, wo sie bis 1941 ein Fotostudio betreiben konnte. 1943 musste Grete Weil untertauchen. In dieser Zeit schrieb sie u. a. den autobiografischen Roman Der Weg zur Grenze, der bis 2022 unveröffentlicht blieb. 1947 kehrte sie nach Deutschland zurück und publizierte weitere Werke. Grete Weil erhielt u. a. den Tukan-Preis, den Geschwister-Scholl-Preis sowie den Bayerischen Verdienstorden.
 

Wikipedia Grete Weil

Übersetzte Werke (Auswahl)

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