Alltag in einer erweiterten Realität
Berit Glanz liest aus ihrem Buch
Automaton und spricht über ihren Essayband
Filter. Alltag in einer erweiterten Realität - im Kontext der Künstlichen Intelligenz.
Kaum eine Social Media Plattform kommt inzwischen ohne sie aus: Filter - die zum Beispiel eine fotografierte Mahlzeit besonders köstlich leuchten lassen, Filter die eine Szene in eine überbelichtete 70er-Jahre-Nostalgie tauchen und solche die unser Gesicht junger und schöner erstrahlen lassen - oder die lustigen, die uns in einen hechelnden Hund oder in einen tanzenden Brokkoli verwandeln.
Was machen diese allgegenwärtigen Filter eigentlich mit uns und unserer Wahrnehmung? Darüber hat die Autorin und Essyaistin Berit Glanz ein hoch interessantes Buch geschrieben. (Anja Höfer, SWR2)
Anmeldung
Berit Glanz ist Autorin, Essayistin und Literaturwissenschaftlerin. Ihr Romandebüt
Pixeltänzer erschien 2019 im Schöffling Verlag
und wurde mit dem Hebbel-Preis 2020 ausgezeichnet. 2020 erschien ihr erster Gedichtband
Partikel bei Reinecke & Voss und 2022 ist ihr zweiter Roman
Automaton im Berlin Verlag erschienen. Sie ist Redaktionsmitglied des digitalen Feuilletons
54books und verfasst regelmäßig den Newsletter
Phoneurie.
Das Gespräch führt
Viola Karsten, Kulturwissenschaftlerin und Mitarbeiterin in der Programmabteilung des Goethe-Instituts Amsterdam.
European Literature Night
Berit Glanz nimmt während der
European Literature Night:
Between Utopia and Dystopia
an einem Panel in De Balie teil:
21:15 – 22:00
Part III | AI and Literature: Friends or enemies?
Berit Glanz (Germany), Klara Vlasakova (Czech Republic), Carmelo Rodrigues and Willy Lomana (Spain) discuss the relation between literature, creativity and technological innovations.
Die European Literatur Night ist Teil des
Forum on European Culture.
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