Mit Natalie Paneng
Die südafrikanische Medienkünstlerin Natalie Paneng, die im Rahmen von
Studio Quantum zwei Monate als Artist in Residence bei V2 Institute for the Instable Media verbrachte, stellt ihre Forschungen zu Quantentechnologien, Irideszenz und Interferenz vor.
Irideszenz (ein optisches Phänomen, bei dem eine Oberfläche je nach Perspektive in unterschiedlichen Farben erscheint) dient, ähnlich wie Schrödingers Katze, als Metapher für den Wechsel der Perspektive und regt zum Staunen und zur tieferen Untersuchung alltäglicher Phänomene an. Die visuelle Brillanz regt zum Nachdenken über Quantenkonzepte wie Überlagerung und Interferenz an und suggeriert, dass die Ursachen dieses Phänomens über sichtbare Erscheinungen hinausgehen könnten. Ihre Erkundung der Verbindungen zwischen Irisieren und Quantentheorie veranlasst die Künstlerin zu Spekulationen, Vorstellungen und neuen Möglichkeiten für die Zukunft.
Natalie Paneng (geb. 1996) ist eine Medienkünstlerin aus Johannesburg, Südafrika, die mit Hilfe von Installationen und digitaler Magie neue Welten und surreale Geschichten schafft, in denen sie auftritt. Die Künstlerin machte 2018 ihren BA Honours in Dramatic Arts an der University of Witwatersrand und wurde mit dem Humanities Leon Gluckman Prize für die beste kreative Arbeit ausgezeichnet. 2023 erhielt sie beim International Documentary Festival Amsterdam den Preis der Jury für Kreative Technologie.
Studio Quantum bringt Künstler*innen und Publikum mit Partnern aus Technologie, Kultur, Wissenschaft und Bildung zusammen, um einen offenen Dialog über das Thema Quantentechnologien und Kunst zu fördern. Studio Quantum startete im vergangenen Jahr mit vier erfolgreichen Künstleraufenthalten. Im Jahr 2024 finden acht Residenzen und eine begleitende Veranstaltungsreihe in Dublin, Johannesburg, Lagos, Mexiko-Stadt, Karlsruhe, Bangalore, London und bei V2_ in Rotterdam statt.
Mehr Informationen sowie den Link zur Teilnahme per Zoom finden Sie
hier.
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