Friedrich Hölderlin: „Wozu Dichter in dürftiger Zeit?“

Porträt Friedrich Hölderlin gezeichnet auf hellblauen Grund ©Goethe-Institut Peru

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins im Jahr 2020 veranstalteten das Zentrum für philosophische Studien und die Forschungsgruppe Kunst und Ästhetik der Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) zusammen mit dem Goethe-Institut Peru einen internationalen Aufsatzwettbewerb und eine Vortragsreihe.

Über das Projekt

Der Essayband „Yo nunca me he llamado Hölderlin“ („Ich habe nie Hölderlin geheißen“), der diese Texte versammelt, wurde 2024 offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch bis zum Jahr 2026 werden die bereits auf unserer Website und auch auf Spotify verfügbaren Podcasts um weitere Folgen zu verschiedenen Aspekten zu Hölderlins Leben und Werk ergänzt. 

Ziel

Mit einem internationalen Essay-Wettbewerb, der Buchveröffentlichung und der Podcast-Reihe wird das Werk eines der bedeutendsten deutschen Lyriker aus der Zeit zwischen Weimarer Klassik und Romantik einer breiteren, spanischsprachigen Öffentlichkeit in Erinnerung gerufen, an dessen dramatischer Rezeptionsgeschichte sich, insbesondere auch noch im 20. Jahrhundert, literarische und philosophische bis hin zu soziopolitischen Phänomenen und Entwicklungen in Deutschland ablesen lassen.

Zeitraum
2020 bis 2026

Zielgruppe

Das Projekt fokussiert auf den literarischen und philosophischen Austausch auf außerakademischer Ebene und sollte auch für Teilnehmende unserer Deutschlernangebote von Interesse sein. 

Ablauf
Internationaler Essay-Wettbewerb, Konferenzreihe (online), Buchveröffentlichung und  publikumswirksame Präsentation, sowie eine Podcast-Reihe.

Im Rahmen der weltweiten Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins im Jahr 2020– und damit inmitten der Pandemie – veranstalteten die Forschungsgruppe Kunst und Ästhetik, das Zentrum für philosophische Studien und die Facultad de Estudios Generales Letras der Päpstlich Katholischen Universität Peru (PUCP) zusammen mit dem Goethe-Institut Peru einen internationalen Essaywettbewerb und eine Vortragsreihe mit dem Projekttitel eines aus Hölderlins Gedichten entliehenen Verses: „wozu Dichter in dürftiger Zeit“. 

Die über dreißig eingesandten Essays behandelten verschiedene Aspekte von Hölderlins poetischem Werk in dessen oder unserem zeitlichen Kontext aus unterschiedlichen Perspektiven und bestachen zum großen Teil durch ihre sorgfältige Ausarbeitung und Kreativität. Die drei Gewinner/innen aus Kolumbien, Peru und Venezuela wurden im Rahmen der im Oktober 2020 online durchgeführten akademischen Vortragsreihe zu Hölderlin bekannt gegeben und mit Geldpreisen ausgezeichnet. Sowohl die Expertenvorträge als auch die Gewinneressays fanden Eingang in die Buchveröffentlichung: „Yo nunca me he llamado Hölderlin“.

Die Podcastreihe zu verschiedenen Aspekten zum Leben und Werk Friedrich Hölderlins wurde von der Forschungsgruppe Kunst und Ästhetik und dem Zentrum für philosophische Studien der Päpstlich Katholischen Universität Peru (PUCP) erarbeitet und soll bis 2026 durch weitere Folgen ergänzt werden. Die Podcastreihe ist sowohl auf der Webseite des Goethe-Instituts als auch bei Spotify dauerhaft abrufbar.

Link zu Veranstaltungen

Koordination

Das Projekt wird koordiniert vom Zentrum für philosophische Studien, der Forschungsgruppe Kunst und Ästhetik der „Päpstlichen Katholischen Universität Peru“ (PUCP) und dem Goethe-Institut Peru. Seitens der PUCP zeichnen verantwortlich: Prof. Dr. Julio del Valle (Rektor), Cristina Alayza, Josimar Castilla und Arturo Rivas.

Teilnehmende

Weitere Informationen

Das Projekt wird auf unseren Social-Media-Kanälen begleitet.

Buchband Hölderlin ©Goethe-Institut Peru ©Goethe-Institut Peru

Podcasts Hölderlin ©Goethe-Institut Peru ©Goethe-Institut Peru

Buchpräsentation Hölderlin q ©Goethe-Institut Peru ©Goethe-Institut Peru

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