„Mit mir nicht!“

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Mit mir nicht!: Workshop gegen Fake News

Der Aufschwung der Fake News, verstärkt durch die Omnipräsenz sozialer Netzwerke, hat die klassischen Institutionen unserer Demokratien in Frage gestellt. Diese Krise betrifft die ganze Welt und hat sich über die Jahre verschärft, begünstigt durch wirtschaftliche Ungleichheiten und die Häufung von politischen und medialen Skandalen.

Die lange Zeit der Isolation und Arbeitslosigkeit, die durch den Lockdown im Jahr 2020 verursacht wurde (in Peru soll es sich 2020 um den Verlust von 1,5 Millionen Arbeitsplätzen handeln), hat die Verbreitung von Gerüchten und Desinformationskampagnen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie begünstigt. Mit einer Bevölkerung, die den sozialen Netzwerken nun noch stärker ausgesetzt ist, haben sich die „Verschwörungsblasen“ vergrößert und radikalisiert. Zudem weiten sie sich auf immer vielfältigere und politisierte Themen aus.

Die Wirkungskraft von Fake News ist auf eine aufkeimende kritische Haltung in der Gesellschaft zurückzuführen. Mit diesem Projekt wird die Ansicht verteidigt, dass es notwendig ist den kritischen Geist zu stärken, um die Krise zu bewältigen, anstatt eine von der Elite definierte Wahrheit aufzuzwingen.

Die Hauptziele des Kurses, der wir im Mai 2022 organisiert haben, waren:

1. Beschreibung der Entstehungs- und Übertragungsprozesse von informativen und desinformativen Inhalten, sowohl in klassischen Medien als auch in sozialen Netzwerken.
2. Identifizierung einiger aktueller ethischer Debatten, die die Medienwelt durchziehen.
3. Identifizierung der Risiken, die mit der heutigen Medienwelt einhergehen.
4. Zu verstehen, wie Informationen, geleitet von unseren Vorurteilen und Voreingenommenheiten, im digitalen Universum verbreitet werden.
5. Zu verstehen, wie die erhaltenen Informationen durch unsere Voreingenommenheit interpretiert werden.
6. Bereitstellung von Werkzeugen zur Deutung von Informationen und zur Aufdeckung der Voreingenommenheit derjenigen Person, die die Information verfasst hat.
7. Stoppen von Gerüchten und Fehlinformationen durch die Anwendung der Methode der kritischen Überprüfung von Informationen: die 5 Maßnahmen der Medienerziehung.
8. Aktive und verantwortungsbewusste Nutzer der gegenwärtigen Medienwelt auszubilden.
 
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Nach dem Workshop, der von der Organisation "A Mí No Me La Hacen" in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Peru angeboten wurde, stellte sich die Frage: Wie sollen die Menschen mit Nachrichten umgehen und wie können sie Fake News bekämpfen?
Für diesen Podcast haben wir den peruanischen Experten Julio César Mateus eingeladen, um mit ihm zu diskutieren, wie sich immer mehr Peruaner*innen erfolgreich gegen Desinformation wappnen können.
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Der zweite Podcast zum Thema Medien- und Informationskompetenz des Vereins „A Mí No Me La Hacen“ und des Goethe-Instituts Peru ist da!
Bei dieser Gelegenheit treffen wir Patricia Noboa Armendariz, Direktorin des Zentralamerika-Programms der Deutsche Welle Akademie, die erklären wird, wie sie neue Wege der Aufklärung über den kritischen Umgang mit den Medien unterstützt und Brücken zwischen unerwarteten Orten in der Welt schlägt.
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PODCAST_FAKE NEWS_3

Der dritte Podcast zum Thema Medien- und Informationskompetenz des Vereins „A Mí No Me La Hacen“ und des Goethe-Instituts Peru ist da!
Gabriel Alayza und sein Team vom Studio „Hermanos Magia“ entwickeln seit mehr als einem Jahrzehnt Videospiele, von denen viele mehrfach ausgezeichnet wurden. In diesem dritten Podcast werden wir beobachten, wie Lernvideospiele in Peru entstehen. Besonders möchten wir uns das Beispiel der Demo von „Infodemic. Journalism in Crisis“ aussehen, einem gemeinsam von Hermanos Magia und A Mí No Me La Hacen entwickelten Videospiel, das am 27. April 2023 im Goethe-Institut Peru vorgestellt wurde.
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