20.11.2018, 19.00 Uhr
Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos, 1968, 103 Min
Einführung: Prof. Ryszard W. Kluszczyński
© Kairosfilm
Preisträger des Goldenen Löwen in Venedig 1968. Der Film ist eine Parabel zu den Themen Kunst und Politik und deren Verwobenheit miteinander, er handelt von der Lage der Künstler und des Publikums. Mithilfe der Metapher und des Zirkus setzt sich Kluge mit der Geschichte der 10. Muse in Deutschland auseinander.
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21.11.2018, 19.00 Uhr
Der starke Ferdinand, 1976, 91 Min
© Kairosfilm
Ein rares Beispiel von Kluges Erzählkino. Gezeigt wird die Geschichte eines Menschen, der von der Idee der totalen Ordnung besessen ist. Der Film ist eine äußerst lustige Satire auf die deutsche Besessenheit von gesellschaftlicher Kontrolle.
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22,11.2018, 19.00 Uhr
Die Patriotin, 1979, 121 Min
Anschließend Gespräch mit: Dr. Hab. Iwona Kurz und Prof. Przemysław Czapliński
© Kairosfilm
Im Mittelpunkt der Handlung steht der utopische Wunsch der Protagonistin, eine „patriotische“, der offiziellen Narration entgegengesetzte Version der deutschen Geschichte zu finden. Dieses abstrakte und mutige formale Experiment gehört zu den meist bekannten Filmen Kluges.
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23.11.2018, 19.00 Uhr
Abschied von gestern, 1966, 88 Min
Einführung: Dr. Ewa Fiuk
© Kairosfilm
Der Film basiert auf authentischen Erfahrungen der aus der DDR Geflüchteten Helga Rosenfeld, die zum Opfer kultureller Widersprüche wird, während sie ein besseres Leben in der BRD sucht. Die Hauptrolle meisterte bravourös die Schwester des Regisseurs Alexander Kluge.
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24.11.2018, 19.00 Uhr
Macht der Gefühle, 1983, 115 Min
© Kairosfilm
Mit diesem Film, in dem die Kulturphänomene Oper und Gefühle im Leben des Menschen thematisiert werden, hat der Regisseur eine Art Autorenessay, eine heterogene Collage aus sechsundzwanzig Episoden geschaffen.
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