28.06 | 17:30 | Bibliothek | PT
Die Komplexität großer journalistischer Beiträge, die oft mit langwierigen Gerichtsverfahren verbunden sind, erfordert eine gründliche - oft zeitaufwändige – Analyse. Hierbei werden häufig Kompetenzen gefordert, die die journalistische Arbeit ergänzen: Datenanalyse und -aufbereitung, Information und Zugang zu den verschiedenen Schauplätzen der Geschichte, genaue Kenntnis der unterschiedlichen Realitäten, Analyse des juristischen Spektrums und seiner Schwachstellen.
Ausgehend von der bisherigen journalistischen Arbeit versammelt diese Diskussion die Journalist*innen
Joana Gorjão Henriques (Público),
Cláudia Marques Santos (Projeto Inocência) und
Nuno Viegas (Fumaça). Sie werden darüber diskutieren, wie journalistische Untersuchungen von Gerichtsverfahren in Portugal durchgeführt werden und welche Herausforderungen damit verbunden sind.