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sol+Regen

Als Regen bezeichnet man den Niederschlag von Wassertropfen in flüssigem Zustand aus Wolken. Diese Definition ist zwar recht simpel, aber wir wissen nicht, ob Herr Müller in der Lage wäre, sie zu formulieren. Eines allerdings ist sicher: Als Deutscher ist er bestens vertraut mit diesem Naturphänomen. Obwohl es in Deutschland nicht so viel regnet wie zum Beispiel in England, gibt es keine Jahreszeit, die man als absolut niederschlagsfrei bezeichnen könnte. Selbst in den wärmsten und trockensten Monaten von Mai bis September muss man sich auf sieben bis zehn Regentage einstellen. Im Normalfall geht Regen mit der Abwesenheit von Sonne einher. In Deutschland scheint die Sonne im Durchschnitt 1500 Stunden pro Jahr.

Das sieht in Portugal, mit einem vor allem im Süden trockenen Klima, schon etwas anders aus. Herr Silva kann mit durchschnittlich 2600 Sonnenstunden im Jahr rechnen. Die am meisten von der Sonne verwöhnte Stadt Deutschlands ist Freiburg im Breisgau, im Südwesten des Landes und ganz in der Nähe des Schwarzwaldes. Mit 1740 Sonnenstunden im Jahr liegt sie allerdings immer noch weit unter dem Durchschnitt Portugals. Doch in einer Zeit großer Klimaveränderungen ist es durchaus nicht ausgeschlossen, dass sich diese Werte verschieben, und möglicherweise können wir uns in naher Zukunft weder auf den deutschen Regen noch auf die portugiesische Sonne verlassen...

Youtube: Rosenstolz - Auch im Regen
Liederbaum: Regen, Regen, tropf, tropf, tropf

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