Marina Korenewa

Kandidatin der philologischen Wissenschaften, Übersetzerin und leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für russische Literatur der Russischen Akademie der Wissenschaften. Sie studierte Deutsch und deutsche Literatur an der Staatlichen Universität Leningrad. Bücher von J. W. Goethe, G. Keller, F. Nietzsche, H. Hesse, R. M. Rilke, W. G. Sebald, P. Handke und anderen erschienen in ihrer Übersetzung. Drehbuchautorin: Mitwirkung unter anderem bei den Filmen „Moloch“ und „Faust“ (Regie: Alexander Sokurow), „Anonyma“ (Regie: Max Färberböck), „Hotel Lux“ (Regie: Leander Haußmann) sowie bei den Dokumentarfilmen „Russland lesen“ (Regie: Thomas Palzer) und „92 Quadratmeter Russland“ (Regie: Eva Gerberding). Für ihre Arbeit erhielt sie den Staatspreis der Republik Österreich (2001) und den Preis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes (1999), Bundesverdienstkreuz (2020) und Merck-Übersetzerpreis 2020 in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch für die Übersetzung der Bücher «Gretchen Sackmeier», «Gretchen hat Hänschen-Kummer», «Gretchen, mein Mädchen» von Christine Nöstlinger,  erschienen 2019 im Verlag KompasGuide (Moskau).

Übersetzte Werke (Auswahl)

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