Für Abenteurer*innen
Reise in den Polarural

Julia Nikitina, Reise in den Polarural ©   Julia Nikitina, Reise in den Polarural
Nach vier Monaten Selbstisolation reiste die Künstlerin Julia Nikitina im August 2020 aus Salechard in den Polarural. „Ich hatte mit einer Freundin aus Nischni Nowgorod verabredet, dass wir ins Gebirge fahren und zusammen im Freien malen. In meinem Fall nahm der Weg nur drei Stunden in Anspruch, Natascha aber musste zwei Tage lang fahren. Wir haben uns am 141. Kilometer der Nordeisenbahn, am Fuße des Berges Rai-Iz getroffen. Neben dem Kleinbahnhof stehen nur zwei Häuser und permanent wohnen hier nur meine Freunde, die Subkow‑Familie und noch ein paar Leute. Manchmal kommen Tourist*innen.“

Polarural: Zeichnungen

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

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Die Reise beginnt

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Alle Schaffner*innen hatten Masken und Handschuhe an, Passagier*innen ist die Pandemie gleichgültig. Der Zug „Labytnangi – Workuta“ fährt durchs Gebirge. An den Kleinbahnhöfen steigen Einheimische und Eisenbahnarbeiter*innen ein. Manchmal ist der Großraumwagen bis zum Übermaß voll; da kann man nichts machen, andere Verkehrsmittel gibt es hier nicht.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Alle Schaffner*innen hatten Masken und Handschuhe an, Passagier*innen ist die Pandemie gleichgültig. Der Zug „Labytnangi – Workuta“ fährt durchs Gebirge. An den Kleinbahnhöfen steigen Einheimische und Eisenbahnarbeiter*innen ein. Manchmal ist der Großraumwagen bis zum Übermaß voll; da kann man nichts machen, andere Verkehrsmittel gibt es hier nicht.

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    Alle Schaffner*innen hatten Masken und Handschuhe an, Passagier*innen ist die Pandemie gleichgültig. Der Zug „Labytnangi – Workuta“ fährt durchs Gebirge. An den Kleinbahnhöfen steigen Einheimische und Eisenbahnarbeiter*innen ein. Manchmal ist der Großraumwagen bis zum Übermaß voll; da kann man nichts machen, andere Verkehrsmittel gibt es hier nicht.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Alle Schaffner*innen hatten Masken und Handschuhe an, Passagier*innen ist die Pandemie gleichgültig. Der Zug „Labytnangi – Workuta“ fährt durchs Gebirge. An den Kleinbahnhöfen steigen Einheimische und Eisenbahnarbeiter*innen ein. Manchmal ist der Großraumwagen bis zum Übermaß voll; da kann man nichts machen, andere Verkehrsmittel gibt es hier nicht.

Über die Künstlerin Julia Nikitina:

Julia Nikitina

Julia Nikitina ist Illustratorin, Lehrerin und Comiczeichnerin. Sie ist in Salechard geboren und aufgewachsen, hat in Tjumen und Sankt Petersburg studiert. Ihre bekanntesten Arbeiten sind: Mitternachtsland, Tagebuch der Stürme und Buch des Körpers.


TRAVELPEDIA: Polarural

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Gleich am Morgen haben wir angefangen, im Freien zu arbeiten und durch die Berge zu wandern. Wir sind auf eine Lichtung voller Moltebeeren gestoßen. Natascha hat schon immer davon geträumt, diese Beeren zu kosten, und sagte, dass Moltebeeren wie Kwass und Honig in einem schmecken.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Gleich am Morgen haben wir angefangen, im Freien zu arbeiten und durch die Berge zu wandern. Wir sind auf eine Lichtung voller Moltebeeren gestoßen. Natascha hat schon immer davon geträumt, diese Beeren zu kosten, und sagte, dass Moltebeeren wie Kwass und Honig in einem schmecken.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Gleich am Morgen haben wir angefangen, im Freien zu arbeiten und durch die Berge zu wandern. Wir sind auf eine Lichtung voller Moltebeeren gestoßen. Natascha hat schon immer davon geträumt, diese Beeren zu kosten, und sagte, dass Moltebeeren wie Kwass und Honig in einem schmecken.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Gleich am Morgen haben wir angefangen, im Freien zu arbeiten und durch die Berge zu wandern. Wir sind auf eine Lichtung voller Moltebeeren gestoßen. Natascha hat schon immer davon geträumt, diese Beeren zu kosten, und sagte, dass Moltebeeren wie Kwass und Honig in einem schmecken.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Ich war oft unruhig und habe sogar Albträume gehabt: Es hat sich seltsam angefühlt, in so einer Freiheit zu sein nach vier Monaten in vier Wänden.

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    Ich war oft unruhig und habe sogar Albträume gehabt: Es hat sich seltsam angefühlt, in so einer Freiheit zu sein nach vier Monaten in vier Wänden.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg in die verlassene Geolog*innensiedlung Poljarny (der 110. Kilometer). Häuser brechen langsam zusammen, Fahrzeuge verrosten, überall liegen alte Geräte und Instrumente.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg in die verlassene Geolog*innensiedlung Poljarny (der 110. Kilometer). Häuser brechen langsam zusammen, Fahrzeuge verrosten, überall liegen alte Geräte und Instrumente.

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    Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg in die verlassene Geolog*innensiedlung Poljarny (der 110. Kilometer). Häuser brechen langsam zusammen, Fahrzeuge verrosten, überall liegen alte Geräte und Instrumente.

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    Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg in die verlassene Geolog*innensiedlung Poljarny (der 110. Kilometer). Häuser brechen langsam zusammen, Fahrzeuge verrosten, überall liegen alte Geräte und Instrumente.

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    Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg in die verlassene Geolog*innensiedlung Poljarny (der 110. Kilometer). Häuser brechen langsam zusammen, Fahrzeuge verrosten, überall liegen alte Geräte und Instrumente.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Der vorletzte Tag war schwierig. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf. Als wir im Hochgebirge angekommen waren, wurde mir klar, dass ich doch eine Tablette nehmen, mich in die Decke einwickeln und eine Weile schlafen muss, solange Natascha malt. Es ist kalt in den Bergen, aber so ruhig.

  • Reise in den Polarural © Julia Nikitina

    Der vorletzte Tag war schwierig. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf. Als wir im Hochgebirge angekommen waren, wurde mir klar, dass ich doch eine Tablette nehmen, mich in die Decke einwickeln und eine Weile schlafen muss, solange Natascha malt. Es ist kalt in den Bergen, aber so ruhig.

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    Der vorletzte Tag war schwierig. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf. Als wir im Hochgebirge angekommen waren, wurde mir klar, dass ich doch eine Tablette nehmen, mich in die Decke einwickeln und eine Weile schlafen muss, solange Natascha malt. Es ist kalt in den Bergen, aber so ruhig.

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    Der vorletzte Tag war schwierig. Ich wachte mit Kopfschmerzen auf. Als wir im Hochgebirge angekommen waren, wurde mir klar, dass ich doch eine Tablette nehmen, mich in die Decke einwickeln und eine Weile schlafen muss, solange Natascha malt. Es ist kalt in den Bergen, aber so ruhig.

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