Poesie Veranstaltung
Wenn Du die Zukunft gestalten könntest, indem Du die Vergangenheit wiederentdeckst – was würdest Du sehen?
Ruanda ist, wie viele afrikanische Staaten, noch immer von den Auswirkungen des Kolonialismus beeinflusst und postkoloniale Strukturen sind ein fortwährender Teil der Realität. Niemand ist in der Lage, die Vergangenheit zu verändern, aber wir alle können aus ihr lernen, um eine bessere Zukunft aufzubauen.
Eric 1key (RW),
Angell Mutoni (RW),
Yule (DE),
Checkmate Mido (KE) und
Kevin Munyi (KE) kommen zusammen, um sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben, auf Spurensuche zu gehen und Wege zu erkunden, wie wir unsere Vergangenheit, unsere Identitäten und unsere Welt wiederentdecken und neu denken können. Während eines Abends am Goethe-Institut Kigali werden sie – zusammen mit anderen aufstrebenden und etablierten KünstlerInnen – die Ergebnisse eines zweitägigen Workshops zum Thema Afrofuturismus präsentieren.
Afrofuturismus entdeckt die Vergangenheit neu, um die Zukunft zu definieren. Es ist eine Pforte, durch die Spiritualität und Technologie erkundet werden und neue Welten entstehen können. Afrofuturismus basiert nicht nur auf Science Fiction, sondern schafft auch Freiräume für kreatives Denken und befreit von fest vorgegebenen Identitäten.
Wenn Du die Zukunft gestalten könntest, indem Du Deine Vorstellungskraft benutzt – was würdest Du tun?
Seid mit dabei bei einem Abend voller Poesie, Spoken Word, Hip Hop & Beat-Boxing und lauscht den Worten und Klängen unserer Zukunft!
Mehr Informationen zur Teilnahme am Workshop bei: Lena Wassermeier, assistant-kigali@goethe.de.
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