Impulsvorträge
Um den Diskurs innerhalb des Projekts weiter zu fördern, wurden im Laufe des Jahres 2023 Impulsvorträge zu Fake News und Diskussionen über die Nutzung und Möglichkeiten von sozialen Medien und Online-Inhalten gehalten.
Der erste Impulsvortrag wurde gemeinsam von der Sikka-Redaktion und dem Art Lab Magazine am 22. März 2023 im Kulturzentrum von Omdurman gehalten. Das Thema des Impulsvortrags lautete „Erstellen eines kurzen narrativen Films im Kontext von Fake News“, mit Gastredner Algaddal Hassan, dem Gründer des Art Lab Magazine. Der Vortrag wurde von Nashwa Siraj Eldin, einem Mitglied des Sikka-Redaktionsteams, moderiert und stellte den 32 Teilnehmer*innen die Online-Plattform und ihre Inhalte vor.
Aufgrund des Kriegsausbruchs am 15. April mussten die folgenden Impulssitzungen online über Zoom abgehalten werden. Der zweite Impuls fand am 5. und 6. Dezember statt, dieses Mal zum Thema Radio und Fake News. An der Impulssitzung nahmen über 40 Personen aus verschiedenen Gruppen von Mitglieder*innen der Zivilgesellschaft, Kulturschaffenden und Medienakteur*innen in der Diaspora teil. Die Sitzungen boten eine aufschlussreiche Erkundung des Rundfunksektors und des kritischen Themas der Fake News. Der Workshop wurde von Nibras Elhady, einem erfahrenen Experten auf dem Gebiet des Radios, des Journalismus und der Fake News, gekonnt moderiert.
Die dritte Impulssitzung fand am 15. Dezember 2023 zum Thema „Filmemachen“ statt. Die Impulssitzung beinhaltete eine Keynote-Präsentation des Experten Algadaal Hassan, einer bekannten Persönlichkeit auf dem Gebiet des Filmemachens. Die Keynote konzentrierte sich auf die komplexen Aspekte des Filmemachens und beleuchtete die Themen Drehbuchschreiben, Regie und verschiedene Techniken, die für die Erstellung eines überzeugenden Films unerlässlich sind. Die Keynote zog ein vielfältiges Publikum an, das von angehenden Filmemacher*innen bis hin zu Enthusiasten reichte, die in die Welt des filmischen Geschichtenerzählens eintauchen wollten. Neben dem Inhalt des Workshops wurden für die rund 40 Teilnehmer*innen auch Möglichkeiten zur Vernetzung geschaffen.
