Im Rahmen dieses Projekts wurde unter Einbindung der lokalen Jugendlichen ein von der Stadtverwaltung vernachlässigtes Kulturzentrum in der benachbarten Stadt „Souk Lahad“ renoviert und dadurch wiederbelebt. Noch vor Beginn strikterer Restriktionen im Zusammenhang mit der Covid 19-Pandemie Ende 2020 konnten hier mehrere Treffen mit verschiedenen Akteuren (u.a. Stadtverwaltung, Haus der Jugend, (Kultur-)Vereine) stattfinden, bei denen das Projekt vorgestellt und bereits ein erstes Abkommen mit der Kommune unterschrieben wurde. Im Anschluss fand ein Workshop mit den Jugendlichen statt, in dem sie ihre Ideen in das Projekt einbrachten. Auf dieser Basis wurde ein Architekt mit der Erstellung eines Modells zur Renovierung beauftragt, die im Herbst abgeschlossen wurden.
Das Kulturzentrum soll fortan wieder als Treffpunkt für die Jugend der Stadt mit umfangreichen Kulturangebot genutzt werden. Hierzu wurde u.a. auch ein Club aus zehn Jugendlichen gegründet, der sich in Zukunft mit der Organisation kultureller Aktivitäten befassen soll. Die Jugendlichen erhalten hierbei noch Unterstützung von den Vereinsmitgliedern und werden auch mit ähnlichen Initiativen aus der Region vernetzt. Hierdurch entstehen Austausch, neue Ideen für (gemeinsame) Veranstaltungen und eine Vision für künftige Aktivitäten.
