Autobiografie von Wolf Biermann
Der weltbekannter Dichter und Sänger Wolf Biermann kam 1936 in Hamburg zur Welt. Im Alter von 16 Jahren übersiedelte er von West- nach Ostdeutschland, um dort sein Studium abzuschließen. Er wurde stark vom Theater Bertolt Brechts geprägt. Schon während seiner Jugend begann Biermann, Gedichte zu schreiben, Gitarre zu spielen und zu komponieren. Sein künstlerisches Werk ist gleichsam in seinem Freiheitssinn und Demokratieverständnis höchst politisch und wurde zwölf Jahre lang von Autoritäten verboten. Im Jahr 1976 wurde Biermann zu einem Konzert im westdeutschen Köln eingeladen und kurz darauf aus der DDR ausgebürgert. 1989 fiel die Berliner Mauer und Deutschland wurde wiedervereinigt.
Biermann zählte zu den wichtigsten Kritikern des DDR-Regimes und gilt als ein Symbol des Widerstands gegen Totalitarismus sowie für die Meinungsfreiheit. Er lebt mit seiner Frau Pamela aktuell in seinem Geburtsort Hamburg.
Die Autobiografie ist mittels der Übersetzungsförderung des Goethe-Instituts ins Chinesische übersetzt worden.
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