Filmvorführung „Ivo“ (2024) von Eva Trobisch

„Ivo“ (2024) von Eva Trobisch © 2024 Taipei Film Festival

Sa, 22.06.2024 –
Do, 27.06.2024

Xinyi Vieshow Cinemas, Spot-Huashan

2024 Taipei Film Festival

Regie: Eva Tobisch
Deutschland|2024|DCP|Farbe|104 Minuten

Teilnahme an Filmfestivals und Auszeichnungen:
2024 Hongkong International Film Festival: New Talent Competition (Weltweit), Beste Schauspielerin
2024 Berlinale
2024 Vilnius International Film Festival

Filmvorführungen:
Datum Uhrzeit Ort
22.06.2024(Sa.) 12:30-14:14 SPOT HUASHAN Cinema A Two
24.06.2024(Mo.) 18:30-20:14 SPOT HUASHAN Cinema A Two
27.06.2024(Do.) 14:00-15:44 Vie Show Cinemas Taipei Hsin Yi 10

Handlung:
Eine kompetente Pflegerin, die in der häuslichen Palliativpflege tätig ist, ein entschlossen dem Tod entgegenblickender starrköpfiger Patient und ein Mann, der zwischen seiner kranken Frau und seiner Geliebten hin- und hergerissen ist. Die unentwirrbaren Beziehungen zwischen den dreien überschreiten allmählich die Grenzen von ärztlicher Ethik und Moral. Hinter den instinktiven und unverhüllten intimen Beziehungen verbirgt sich die tiefste Angst vor dem Abschied. Wer wird letztendlich diesem Beziehungsgeflecht ein Ende setzen? Verlorenheit, Lachen, Tränen und Schmerz – selbst die gewissenhafteste Pflegerin muss sich dem Scheideweg von Leben und Tod stellen.

Die deutsche Regisseurin Eva Tobisch erforscht mit intensiven, realistischen Bildern den Alltag einer  Pflegerin. Sie, die in ihrem Auto lebt, bewegt sich täglich zwischen den verschiedensten Familien. Sie übernimmt standhaft die Gefühle der Patienten, während sie gleichzeitig ihre eigenen Bedürfnisse nach Liebe und Verlangen freisetzt. Der Film basiert auf realistischen Erfahrungen, in einer gefährlichen Balance zwischen den drei Akteur:innen offenbart sich eine tiefe Liebe unter dem Schatten des Todes.
 

Foto von Eva Trobisch © 2024 Taipei Film Festival

Eva Trobisch
wurde 1983 in Berlin geboren. Sie studierte Film-Dramaturgie an der Tisch School of the Arts der NYU und Drehbuchschreiben an der London Film School. Ihr Debütfilm Alles Ist Gut gewann den Preis für das beste Erstlingswerk in Locarno, den Woman in Motion Award in Cannes und den Deutschen Filmpreis der Filmkritik.

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