Die Ausstellung No Longer and Not Yet zeigt eine Vielzahl von Kunstwerken, die wahre und gelebte Erfahrungen aus dem Jahr 2020 darstellen und kreativ über die Gedanken, Hoffnungen und Frustrationen der Künstler*innen reflektieren.
Die von
Hasaan Kirkland kuratierte Ausstellung versteht sich als visuelle Katharsis, um die psychologischen Traumata, soziale Unruhen, und den Verlust der Normalität unserer Gesellschaft in diesem Jahr zu verarbeiten.
Kuratorenstatement:
„Mit tiefgreifender Belastbarkeit und Momenten der Ermüdung haben
John Affolter und die digitalen Künstler*innen von
No Longer and Not Yet,
Cassie Arnold,
Amy Usdin,
Georgina Lewis,
Jeffrey Smith,
Quincey (Makayla) Miracle,
Chelsea Wrightson,
John Swartwout,
Jeremy Davis,
Ceci Cole McInturff und
Daniel Brickman, ein brillantes, intelligentes und ansprechendes Spektrum dreidimensionaler Kunst geschaffen, das aufschlussreiche Wege erforscht, um die drohende Gegenwart des Jahres 2020 zu überleben.
Mit einer Reihe von Elementen wie Palmblättern, Hanfschnur, Stahldraht, Harz, Gewebe, Schnur, Farbstift und Blattgold schafften die elf ausgewählten lokalen und nationalen Künstler*innen mit Leidenschaft ein Werk, das sowohl digital als auch in der von der deutschen Künstlerin Anna Mlasowsky betriebenen Galerie
Das Schaufenster in Ballard gezeigt wird.
© Anna Mlasowsky
Der Curator's Choice Preisträger John Affolter und sein Werk
Maga Ghost Flag liefern eine visuelle Kritik, die metaphorisch die vielfältigen Ethnien der Bürger, eine fragile amerikanische Demokratie und das phantomartige Fehlen von „Genauigkeit“ darstellt, das durch das absichtliche Weglassen der wahren Farben der amerikanischen Flagge symbolisiert wird : Rot, Weiß und Blau
No Longer and Not Yet antwortet visuell auf die Werke der Philosophin Hannah Arendt und dem Philosophen Vilém Flusser mit zeitgenössischen Statements, die Geschichten erzählen, in denen das Konzept der "Selbstkenntnis" detailliert dargestellt wird, und die entweder die Stimmen erheben, die in unserer kollektiven Menschlichkeit widerhallen, oder sich in der Atmosphäre verwirrender sozialer Dynamik und historischer Enge verlieren.“
Das Konzept der Ausstellung folgt aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Besucher*innen haben bis zum 12. Dezember 2020 die Möglichkeit, die Ausstellung im Schaufenster vom Bürgersteig aus sicher zu besichtigen.
No Longer and Not Yet wird in Zusammenarbeit mit Visual Cognetics präsentiert. Die Aussstellung wurde von Hasaan Kirkland kuratiert. Zusätzliche Fördermittel wurden von 4Culture Grant bereitgestellt
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