Eine Veranstaltung im Rahmen von „Gestaltung der Vergangenheit“
Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, das Künstler*innengespräch über die Kansas City-Iteration von There Are Black People in the Future mit den beteiligten Künstler*innen anzuschauen.
Nachdem ein von Alisha B. Wormsley gestaltetes Billboard mit der Aufschrift „There Are Black People in the Future“ im Crossroads Arts District (Broadway/Pershing) aufgestellt wurde, hat das Goethe Pop Up gemeinsam mit Wormsley neun lokale BIPOC Künstler*innen eingeladen, auf dieses Billboard durch Bild und Text zu reagieren. Diese sehr unterschiedlichen Entwürfe wurden im Oktober auf der gesamten Fensterfront des Goethe Pop Up installiert und können dort bis 5. Dezember von außen betrachtet werden. Unsere gläserne Ausstellungsfläche zeigt Arbeiten von
Izsys Archer,
Jessica Ayala,
Arianna Bonner,
Mona Cliff,
José Faus,
Sheri Purpose Hall,
Glyneisha Johnson,
Jada Patterson und
Harold Smith.
Am 18. Oktober fand ein virtuelles Gespräch zwischen den beteiligten Künstler*innen und Wormsley statt, in dem sie über die Kansas City-Iteration von
There Are Black People in the Future und ihre Visionen von einer Zukunft Schwarzer Gemeinschaften sprachen.
Die Veranstaltung wurde von
Kreshaun McKinney moderiert. Mc Kinney ist Manager of Audience Engagement am Nelson-Atkins Museum of Art in Kansas City.
There Are Black People in the Future ist ein afrofuturistisches Gesamtkunstwerk der interdisziplinären Künstlerin Alisha B. Wormsley aus Videos, Drucken, Collagen, Skulpturen und Werbetafeln. 2018 platzierte Wormsley diese Worte auf einem Billboard in East Liberty, einer gentrifizierten Nachbarschaft im Osten Pittsburghs. Als die Stadt das Billboard entfernte, gab es Proteste. Für Wormsley machte das den Satz zu einer Bewegung und sie fordert die Öffentlichkeit dazu auf, mit diesen Worten für eine Verbesserung ihrer Lebensrealität einzutreten.
Gestaltung der Vergangenheit (Shaping the Past) ist eine Kooperation des Goethe-Instituts, des Monument Lab und der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt knüpft an die aktivistische und künstlerische Arbeit lokaler, nationaler und länderübergreifender Bewegungen zu Reflexion von Erinnerungskultur an und diskutiert neue Perspektiven auf Formen des Erinnerns.
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