Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Streetart an PASCH-Schulen

  • Streetart © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 2 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 3 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 4 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 5 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 6 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 7 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 8 © Goethe-Institut Usbekistan
  • Streetart 9 © Goethe-Institut Usbekistan

Der Berliner Streetart-Künstler Jim Avignon besuchte gemeinsam mit seinem Kollegen Holger Beier drei usbekische PASCH-Schulen und gestaltete unter dem Motto „Hallo ABC“ zusammen mit Schüler*innen jeweils eine Wand im Schulgebäude mit großen Illustrationen.

„A“ wie „Affe“, „N“ wie „Neuigkeiten“ oder „W“ wie „Wasser“. Beim Sammeln der Wörter zu den Buchstaben des Alphabets waren die Schüler*innen der PASCH-Schulen in Buchara, Karschi und Yakkabag schwer zu bremsen. Welches Wort es letztlich als Bild auf die Schulwand schaffen würde, war oft schwer zu entscheiden. Jim Avignon, Berliner Maler, Musiker und Illustrator stand nach der Auswahl der Wörter vor der Aufgabe, passende Motive zu finden und diese auf die Wände in den Fluren der Schulen zu skizzieren. Dabei schauten die Teilnehmer*innen der Workshops ihm schon gebannt zu. Höhepunkt der Veranstaltungen war dann das anschließende gemeinsame Ausmalen der Motive mit Farben, die Jim Avignon mit Unterstützung seines Freundes und Kollegen Holger Beier für die Schüler*innen mischte und ihnen erklärte, welche Flächen welche Farbe erhalten sollten.

Neben der Arbeit am Wortschatz stand bei den Workshops vor allem der interaktive Zugang zu Kunst im Vordergrund und der Austausch mit einem Künstler „zum Anfassen“. Die sehr engagierte Beteiligung der Schüler*innen sprach für sich. Die neu gestalteten Wände mitten in den Schulgebäuden sollen weiter zum Deutschlernen motivieren, die vorbeigehenden Schüler*innen und Lehrkräfte zum Nachdenken anregen und den oft eher leeren Fluren mehr Leben einhauchen.

Für Jim Avignon und Holger Beier war es der erste Aufenthalt in Usbekistan. Ihre Reise an die PASCH-Schulen sowie ein Workshop und ein Konzert im Goethe-Institut, die Gestaltung der Fassade des Instituts und eine Ausstellung in Taschkent waren Teil der „Deutschlandwochen“ in Usbekistan. Im Rahmen dieser Kampagne wurden im September zahlreiche Veranstaltungen der deutschen Organisationen und Unternehmen in Usbekistan durchgeführt, um die guten Beziehungen beider Länder zu betonen und auch öffentlich zu präsentieren.
 

Top