Die Ausstellung SENSES wird im Rahmen des Programms Young Curators Incubator präsentiert, einer Initiative des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit der Michaelis School of Fine Art der UCT. Kuratiert wird die Ausstellung von Kamogelo Walaza, der von Prof. Nomusa Makhubu betreut wird.
SENSES ist eine Gruppenausstellung, die sich mit den materiellen Elementen und der Körperlichkeit der 5 Sinne beschäftigt. Wie können Geschmack, Berührung, Geruch und Klang die Art und Weise beeinflussen, wie wir Kunst erleben? Hier erkunden wir verschiedene sensorische Ansätze für die Ausstellungsgestaltung. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist das Potenzial für Mehrdeutigkeit, das oft mit Abstraktion verbunden ist. Unser Ansatz ist eine praxis- und prozessgeleitete Forschung, bei der die Künstler ihre kreative Praxis und ihre kreativen Methoden in den Forschungsraum einbringen.
SENSES ist Kunst, mit der man spielen kann. Sie ist visuell, akustisch und haptisch, lädt zur Interaktion ein und reagiert auf Bewegung und Klang. Sie bietet Raum, um über die Konvergenz von Materialität, Sprache und Bild in der Konzeptkunst nachzudenken. SENSES wird die verwendeten Medien erforschen und über Konzeptkunst und die Bedeutung prozessbasierter kreativer Praxis nachdenken.
Und warum? Senses ist ein gemeinschaftlicher Vorschlag, ein Aufruf, sich zu versammeln und gemeinsam ein größeres Publikum auf intime Weise anzusprechen, indem alle Sinne angesprochen werden, nicht nur die visuellen. Wir hoffen, dass dies die affektive Resonanz der Kunstpraxis ans Licht bringt und uns in die Lage versetzt, über die Oberfläche und das Tastbare hinaus zu "spüren". Das Potenzial einer multisensorischen Ausstellung liegt in der Möglichkeit, das Publikum zu einem integralen Bestandteil der Ausstellung zu machen.
Kuratiert von: Kamogelo Walaza
Künstler: Bonolo Kavula l Brian Montshiwa l Bulumko Mbete l Nkhensari Mkhari l Nyakallo Maleke, Pebofatso Mokoena