Angola
Eindrücke aus Luanda

20.09. - 22.09.2021

  • Ausschnitt eines Comics in Bearbeitung in portugiesischer Sprache. © Goethe-Institut
  • Eine Auswahl an farbenfrohen Comicseiten. © Goethe-Institut
  • Ein Workshop-Teilnehmer*in bei der Beschriftung seines noch skizzierten Comics. © Goethe-Institut
  • Eine Workshop-Teilnehmerin bei der Beschriftung ihres bereits kolorierten Comics. © Goethe-Institut
  • Ein Gruppenbild aller Teilnehmer mit den Mitarbeitern des Goethe-Institut Angola. © Goethe-Institut
"Was wäre, wenn Afrika nie kolonisiert worden wäre?" war das Thema des dreitägigen Workshops im Memorial Dr. António Agostinho Neto in Luanda. Der Workshop richtete sich an junge, aufstrebende Künstler*innen, die noch keine Karriere in der Comicproduktion eingeschlagen hatten. Die 15 Teilnehmer*innen erhielten Anregungen von nationalen und internationalen Künstler*innen und wurden von Delfina Bastos vom Estúdio Olindomar angeleitet. Sie arbeiteten in Duos an ihren eigenen Interpretationen des Themas und präsentierten ihre wunderbar kreativen Ergebnisse einer Jury, die sich aus dem Comiczeichner Lito Silva, der Grafikdesignerin Eliane Alves und dem Filmregisseur Kamy Lara zusammensetzte. Die Arbeiten sind nun in der Ausstellung "Henrique Abranches - Um Traço Angolano" über den Begründer der angolanischen Comicszene zu sehen.
AUSSTELLUNG

Die Workshopleiterin

Die Workshop-Trainerin Delfina Bastos © Delfina Bastos Delfina Bastos dos Santos, aus Kilamba Kiaxi, Luanda, studiert Wirtschaft und Gesundheitswesen an der Katholischen Universität Angola. Sie arbeitet als Verwaltungsassistentin und Projektkoordinatorin in Estúdio Olindomar. Außerdem ist sie Pfadfinderin der 18. Gruppe der Diözese Cristo Rei und Freiwillige der Katholischen Universität Angola. Sie betreut die Projekte LABORECICLO (Gemeinschaftslabor für Recycling) und SOSP (Lösungen für die öffentliche Gesundheit). 2017 erwarb Delfina Bastos einen Abschluss als Führungskraft über die Organisation YALI (Young African Leaders Initiative).
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