Goethe-Institut im Exil | Goethe-Institut

Eine Bühne und Resonanzraum

Das Goethe-Institut im Exil bietet geflüchteten, exilierten und migrierten Künstler*innen einen Ort der Ankunft und der Fortführung ihrer Arbeit. Es ist Begegnungsort, Diskursraum und Bühne für gefährdete Kulturtätige aus Ländern, in denen das Goethe-Institut seine Standorte aufgrund von Krieg und Zensur schließen musste. Das Programm erlaubt Einblicke in Fluchtgeschichten und Grenzerfahrungen genauso wie Neuanfänge und künstlerische Vielfalt. Es lädt dazu ein, die lebendige Kulturszene in der Diaspora zu fördern und zu vernetzen.

Eine Sängerin ist in orange-rotes Licht getaucht und hält ein Mikrofon. Valeria Dele (KOOB) © Ksenia Yanko

Open Call Workshop

„Hakki“ — Stories along the way

Der Hakki-Workshop, organisiert vom Goethe-Institut im Exil und dem Sudan Club e. V. Berlin, bietet Mitgliedern der sudanesischen Diaspora eine Plattform, um ihre persönlichen Geschichten durch Film zu teilen und dabei Themen wie Vertreibung, Identität und Resilienz zu erkunden. Die Teilnehmenden entwickeln im Rahmen des Workshops narrative Szenen, die anschließend von einem professionellen Filmemacher im Interviewformat aufgenommen und bei einer öffentlichen Veranstaltung im frühen Herbst 2025 präsentiert werden.

Bewerbungsfrist: 6. April 2025, 23 Uhr

Quadratisches Bild mit grün-blauem Farbverlauf im Hintergrund und schwarzer Aufschrift "Goethe-Institut im Exil [Sudan]" © Goethe-Institut im Exil © Goethe-Institut im Exil

Über das Projekt

Kunst braucht Freiheit. Seit 2022 bietet das Goethe-Institut im Exil bedrohten Kulturtätigen eine Bühne, um ihre Werke und Visionen zu teilen. Mehr über das Projekt erfahren Sie hier!