Selten wird sie „nur“ unter dem Aspekt Kunst betrachtet – Farbgebung und Stilistik stoßen kaum auf sonderlich großes Interesse. Betritt man eine Galerie, in der sie ausgestellt ist, will man die Geschichten der Menschen hören, die dahinterstehen, die diese Kunst erschaffen. Je geheimnisvoller, je dunkler, je unheimlicher diese Geschichten sind, umso größere Faszination üben sie aus. Man will ganz nah dran sein, zum Greifen nah an den tiefsten Gedankenströmen, das „Andere“ sehen. So stellt man sich Art Brut vor.
Und ja, es gibt sie – die Geschichten dieser Menschen, die Art Brut erschaffen. Nicht selten sind sie tragisch. Sie erzählen von psychischen Erkrankungen und dem Leben im Ausgegrenzt-Sein in verschiedenen Einrichtungen. Von Behinderungen. Oder Eingebungen von irgendeinem „Oben“, vom Arbeiten wie in Trance. Diese Werke sind Kreationen von Menschen, die keinen vorhersehbaren Weg gegangen sind – nur selten findet man einen Hinweis darauf, dass der eine oder die andere tatsächlich eine formale Ausbildung genossen hat, durch jemanden angeleitet wurde, der oder die ihnen Kunsttechniken vermittelte oder Kunstgeschichte, erklärte, was womit wie zusammenhängt. Im Gegenteil: die Schaffenskraft und Inspiration dieser Künstlerinnen und Künstler entspring ihrem eigenen Inneren, sprudelt nur so heraus ... und doch hängen diese Werke in Galerien. Das macht neugierig…Wenn man darüber liest, wie diese Autodidakten arbeiten (Das Wort „lesen“ ist nicht zufällig gewählt, denn Texte sind ein essenzieller Teil von Art Brut Ausstellungen.) trifft man nicht selten auf Aussagen wie: „ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin“, „plötzlich hatte ich einen Pinsel in der Hand und habe gemalt“ oder „das passiert irgendwie automatisch, ich bin wie fremdgesteuert“ oder „etwas tief in mir drin hat mich dazu angetrieben“.
Ohne diesen Input, ohne das Gefühl, die Werke – Bilder, Plastiken, Zeichnungen – seien unter dem Einfluss einer wie auch immer gearteten geheimnisvollen Kraft entstanden, durch eine Eingebung, und nicht nur das Ergebnis der Anwendung erlernter Techniken, würden viele der Werke in der Flut von Kunstwerken untergehen, von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.
Wie unvermittelt jemand zum Künstler oder zur Künstlerin wird … das ist es, was die Betrachter an der Art Brut so spannend finden. Kein langes Studium, Weiterentwicklungen und Wiederholungen, nicht die automatisierten Handbewegungen, die Bewertung jedes noch so kleinen Details, nicht die Lernprozesse, wie der ein oder andere Stil ausgeführt werden muss, wie was wo schattiert werden soll, welche Farbe zu wählen ist und wie man sie anmischt, wo der Meißel anzusetzen ist ... all diese langweiligen, sich wiederholenden Routinen werden von einer impulsiven Reaktion durchbrochen.
Ein wenig spiegeln wir uns darin.
Es geht um uns, um unsere Vorstellung, dass man auf ein faszinierendes Erlebnis, auf die Kunst, nicht warten muss, dass „es“ einfach passiert.
Art Brut wird übersetzt mit „Kunst im Rohzustand“ oder auch als Le Neuve Invention, L´art immédiant, Outsider Art beziehungsweise Grass Roots Art bezeichnet. Der Begriff Art Brut selbst wurde erstmals 1945 von Jean Dubuffet verwendet, einem französischen Maler und Bildhauer mit einer idealistischen Einstellung zur Ästhetik. Dubuffet argumentierte buchstäblich „gegen (den damaligen theoretischen) Strom“, dass es wichtig sei, auch die „niedrige“, unkorrigierte Kunst gerade wegen ihrer Authentizität und des humanistischen Gestus zu studieren. Im Jahr 1948 initiierte er die Gründung der Gesellschaft Compagnie de l´art brut, welche damit begann Kunstwerke von Laien-Künstlerinnen und Künstlern – oft solchen mit psychischen Krankheiten – zu sammeln, auszustellen … und zu erklären.
Die Art Brut Bewegung hat ihren Ursprung im Zorn der Theoretiker. Wirklich.
Die bereits vor dem Ersten Weltkrieg einsetzende Ausbreitung der Massenkultur, ihre Zugänglichkeit und Verständlichkeit über alle Grenzen und sozialen Schichten hinweg, drängte die „unverbildete Kunst“ an den Rand des Interesses – sowohl des Publikums als auch der Theoretiker. Es musste ein Weg gesucht und gefunden werden, wie und womit sie (wieder) die Aufmerksamkeit der Kunstszene auf sich lenken konnte.Jean Dubuffet machte keinen Hehl daraus, er schrieb: „Unsere Kultur beruht auf dem Einordnen – unablässig bemüht alle betrachteten Objekte auf einen gemeinsamen Nenner zu reduzieren, um durch eine überschaubare Anzahl von Grundelementen die Welt zu vereinfachen.“
Die ersten Ausstellungen und Auftritte von Experten der Compagnie de l´art brut hatten wenig zu tun mit systematischer Forschungsarbeit und kuratorischer Tätigkeit. Sie waren vielmehr im wahrsten Sinne des Wortes Aufführungen, der Versuch, Druck auszuüben, um die Regeln aufzuweichen, um auszuloten, „was noch Kunst ist und was nicht“ und wer – welche Künstlerinnen und Künstler – diese Kunst erschaffen durften, um akzeptiert zu werden.
Es ist also nicht verwunderlich, dass zu den Mitgliedern der Compagnie zum Beispiel auch der Schriftsteller und Lyriker André Breton, Autor des Manifests des Surrealismus von 1924 und Kunsttheoretiker (wie auch Maler, Bildhauer und Kurator), oder der Kritiker und Herausgeber der Zeitung Nouvelle Revue Française Jean Paulhan gehörten – Persönlichkeiten also, die bereits damit Erfahrungen gesammelt hatten, sich für Veränderungen der öffentlichen Meinungsbildung zu engagieren.
Sie wollten, dass die Kunst sich öffnet. Sie sollte nicht so leicht vergleichbar sein und weniger auf der Grundlage formaler Regeln bewertet werden. Sie brauchten etwas, das diese neuen Tendenzen repräsentierte, eine neue Richtung wies.
Dieser Gedanke ist eigentlich recht nachvollziehbar. Stellt euch vor, wie leicht man ermüdet, wenn man durch eine Galerie schlendert und all die Gemälde betrachtet, die dort an den Wänden hängen – alle aus der gleichen Zeitepoche. Bild für Bild lässt die Aufmerksamkeit nach, die Unterschiede verschwimmen. Man nimmt sie nicht mehr wahr. Aber wenn diese Serie von etwas durchbrochen wird, von etwas, das außerhalb der Norm liegt, treten die Einzelheiten hervor, das Konzept verliert seine Starrheit.
Werfen wir einen Blick auf ein paar Beispiele, die das Gesagte verdeutlichen.
Eine der ersten Entdeckungen Jean Dubuffets war Aloïse Blanche Corbaz, eine der wenigen respektierten Künstlerinnen der Art Brut. Ihre Werke sind in vielen Galerien zu sehen, nicht nur in auf Art Brut spezialisierten.
Corbaz war Schneiderin, Lehrerin und Gouvernante in Sanssouci… und obsessiv und leidenschaftlich in Kaiser Wilhelm II. verliebt. Diese imaginäre Romanze bescherte ihr die Diagnose Schizophrenie. Heute würde sie vielleicht ein anderes „Label“ erhalten, zur damaligen Zeit jedoch fasste die Psychiatrie unter diesem Begriff eine Vielzahl von Verhaltensauffälligkeiten zusammen, für die man keine andere Erklärung hatte. Erinnert sei hier zum Beispiel auch an das Schicksal Camille Claudels, die ebenfalls als schizophren abgestempelt wurde. Zwischen 1920 und 1964 war Aloïse Blanche Corbas in einem Nebengebäude der Anstalt La Roserie in dem Städtchen Gimel untergebracht. Die Mehrzahl ihrer frühen Arbeiten ging zwar verloren, dennoch ist ein Großteil ihrer Werke dank ihrer späteren Hausärztin Jacqueline Porret-Forel erhalten geblieben. Das Zusammentreffen mit der Ärztin war für Corbas von zentraler Bedeutung, denn die Ärztin erkannte, dass ihre Arbeiten besonders waren.
Aloïse zeichnete leidenschaftlich gern.
Sei zeichnete wieder und wieder die gleichen Motive – eine schöne Frau in inniger Umarmung eines Mannes in Militäruniform – bis sie buchstäblich verrückt wurde. Corbaz füllte das Papier bis in die letzte Ecke, bettet das zentrale Motiv in eine Erzählung ein, bis zu dem Punkt, an dem alles mit allem verbunden war und jede Linie irgendwohin führte. Bis zum Ziel, zur allesumfassenden Verbindung, zur Verschmelzung.
Zwischen Talent und Gekritzel unterscheiden
Neben Jacqueline Porret-Forel, der Psychiaterin, die sich um Aloïse Blanche Corbas gekümmert hat, seien an dieser Stelle noch einige andere Namen angeführt: unter anderem Walter Morgenthaler, ebenfalls Psychiater und der Entdecker von Adolf Wölfli, und Hans Steck, Direktor der Anstalt in Gimel, oder auch Hans Prinzhorn, der die Sammlung von Patient*innenkunst im Krankenhaus von Heidelberg um mehr als 5000 Werke erweiterte, sowie einige andere.Diese Menschen sind unauffällig. Ihre Berufe haben selten (eigentlich nie) mit Kunst zu tun. Dennoch sind sie enorm wichtig für diejenigen, die Art Brut erschaffen. Und das nicht nur, um die Kunstwerke zu retten, vor der Mülltonne zu bewahren, oder davor, ohne Sinn und Verstand, unsystematisch und ohne Beachtung der Prozesse, die zu ihrer Entstehung geführt haben, aufbewahrt zu werden. Das Wichtigste ist, dass diese Ärztinnen und Ärzte in ihren Einrichtungen Räume schaffen, bei weitem nicht nur im physischen Sinne, sondern auch in der Tagestruktur, damit die Kreativen möglichst wenig von formalen Hindernissen eingeschränkt werden.
Sie sind es, die den „Outsider-Werken“ eine Brücke zu den Menschen bauen, sie in die Öffentlichkeit bringen. Diese Ärztinnen und Ärzte wissen, wie man mit den Klient*innen arbeitet, ohne mit Macht in den Schaffensprozess einzugreifen, ihn nicht kontrolliert, im Hintergrund bleibt, nur als Beobachter*in der Prozesse, sodass die Werke nicht ohne Einwilligung ihrer Schöpfer*innen Spuren fremder Einmischungen aufweisen – Übermalungen, Ergänzungen, eigene Ambitionen.
Erwähnenswert ist auch ein weiterer Vertreter der Art Brut: Adolf Wölfli. Er war ein Mensch mit schwieriger Kindheit, fast schon ein klassischer Fall – der Vater Alkoholiker, die Flucht mit der Mutter in eine andere Stadt, schließlich der Tod der Mutter, sich als Tagelöhner durchschlagen, immer auf der untersten Sprosse der gesellschaftlichen Leiter. Im Jahr 1890 wurde er wegen versuchter Vergewaltigung von zwei minderjährigen Mädchen verurteilt, ebenso nach einem Rückfall im Jahr 1895. Um herauszufinden, ob und an welcher sexuellen Abnormität er litt, brachte man ihn in einer psychiatrischen Heilanstalt in Waldau bei Bern unter. Dort wurde bei ihm (auch hier wieder, ähnlich wie bei den Fällen oben) „Schizophrenie“ diagnostiziert. Bis zu seinem Lebensende im Jahr 1930 verbliebt er in dieser Anstalt.
Im Laufe seines Lebens schuf Wölfli unzählige Kompositionen, oft auf großformatigem Zeitungspapier – musikalische Partituren, Ansammlungen von Ziffern, Collagen, Zeichnungen. Es band sie zu „Heften“ zusammen, erschuf sich sein eigenes System. Er nannte sein Werk Skt.Adolf-Riesen-Schöpfung (er betrachtete sich wohl selbst als „Heiligen“ – an vielen Stellen seines Werkes findet man Selbstporträts mit einem Kreuz auf dem Kopf). Wölfli umgab sich mit seinem ganz eigenen Universum aus Zahlenbildern, Ornamenten, figuralen Motiven, imaginären Landschaften und Welten. Ähnlich detailreiche Darstellungen findet man selten, aber Überlagerungen detaillierter Motivschichten findet man durchaus öfter.
Botschaften aus anderen Welten empfangen
Neben der Kunst von Menschen, die an psychischen Krankheiten leiden, ist auch die Vermittlung von Botschaften von „Geistern“ eine dominante Strömung der Art Brut. Die sogenannte mediumistische Zeichnung (vom Wort medium) knüpft an die Welle des Spiritismus an, die um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert sowohl Europa als auch die USA gleichermaßen intensiv erfasste. Außer den sprechenden Medien, erschienen auf einmal auch zeichnende Medien auf der Bildfläche. Bis heute gibt es hunderte Zeichnungen, die durch ihre sanfte Ausdrucksweise und Harmonie bestechen. Am häufigsten sind „andere“ Welten dargestellt, astrale Landschaften, irrationale Lebensformen – sowohl Pflanzen als auch Tiere. Formal sind sie oft sehr nah beieinander, es lassen sich archetypische Elemente ausmachen, etwa nach C. G. Jung, in ihnen ist einfach das kollektive Unbewusste spürbar, die geheimnisvolle Verbindung funktioniert.Zeichnende Medien gab es zu Tausenden – obwohl zum Beispiel der tschechische Künstler Josef Čapek anlässlich einer der ersten Gruppenausstellungen in der Tschechoslowakei schrieb, dass ihr „... künstlerischer Ausdruck sich auf wirklich sehr niedrigem Niveau bewegt. Aus künstlerischer Sicht sind die Zeichnungen der Verrückten interessanter, reicher und voller als die mediumistischen Zeichnungen.“
Damit hat er durchaus recht.
Die mediumistische Kunst ist sanfter, irgendwie glatter, sie bewegt sich an der Grenze zu vielleicht nicht unbedingt Kitsch, aber Gefälligkeit, Kurzweiligkeit, sie bietet dem Betrachter nicht das Abbild der zerrissenen Seele desjenigen, der es schuf. Sie dienen lediglich als Brücke zu Vorstellungen von anderen Welten.
Eine der bedeutendsten Vertreterinnen dieser Richtung von Art Brut war Anna Zemánková. Eigentlich eine erfolgreiche Zahnärztin, die naive Landschaften und Stillleben nur so zur Zerstreuung für sich malte und sich nach der Hochzeit ganz ihren Kindern widmete. Nach mehreren tragischen Lebensereignissen – spontanen Fehlgeburten, dem tragischen Tod ihres Mannes – veränderte sich ihre Persönlichkeit und sie wurde dominanter. Als ihre Zeit als Mutter, in der sie die Welt „unter Kontrolle“ hatte, endete, durchlebte Zemánková eine persönliche Krise, die mit emotionaler Instabilität und Stimmungsschwankungen verbunden war. Um das Jahr 1960 begann sie dann wieder zu malen und bald wurde ihr Hobby zu einer alltäglichen Obsession.
Im Jahr 1964 hatte Zemánková eine erste Ausstellung im Foyer des Prager Theaters am Geländer (Divadlo Na zábradlí), ihre Werke wurde in einer von Arsén Poribný kuratierten Wanderausstellung naiver Kunst gezeigt und sie stand Patin für eine der Hauptfiguren im Dokumentarfilm Muž a žena (Mann und Frau) des tschechischen Regisseurs Vlastimil Venclík. Nach und nach stellte sie auch außerhalb der Grenzen der Tschechoslowakei aus – ihr internationaler Durchbruch gelang Zemánková mit ihrer Teilnahme an der Ausstellung Outsiders in der Hoyward Gallery in London. Nach ihrem Tod stieg das Interesse an ihrem Werk schlagartig: sie wurde von der Cavin-Morris Gallery in New York vertreten und auf der 55. Biennale von Venedig gezeigt. Ihre Werke gehören auch zur Dauerausstellung der Collection de l´Art Brut in Lausanne.
Vom künstlerischen Schaffen und Sammeln, Ausstellen und Verkaufen
Als Jean Dubuffet das erste Mal den Begriff Art Brut benutzte, ahnte er nicht, dass 70 Jahre später diese Art von Kunst in der ganzen Welt ausgestellt würde. Dem ursprünglichen Gedanken der rohen, unverbildeten Kunst von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen folgten weitere und weitere Typen – Kunst von Drogen- oder Alkoholabhängigen, Kunst von Analphabeten, Kunst von Menschen ausgegrenzter Gemeinschaften … Art Brut zu sammeln wurde immer populärer, es entstanden neben der Collection de l’Art Brut in Lausanne, der ersten ihrer Art, welche mehr als 5000 Werke umfasst, weitere spezialisierte Sammlungen, wie die Asociácia L´Aracaine und die Sammlung ABCD des Regisseurs Bruno Decharme, der gleichzeitig auch Dokumentarfilme über Art Brut Künstler drehte. Ebenso zu nennen ist die Sammlung Prinzhorn, die an die Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg angeschlossen ist und immer wieder Zuwachs erhält.Man kann sagen, dass Künstlerinnen und Künstler, die der Art Brut zuzurechnen sind, nicht einmal wissen, dass sie Kunst erschaffen. Dass sie in dem Moment, in dem sie sich „dessen“ bewusstwerden, Teil des Systems und des Kunstbetriebes werden. Wenn sie den Wunsch verspüren, in diesem Spiel mitzumachen – Kunst schaffen, ausstellen, Kritiken erhalten, verkaufen – dann machen sie keine Art Brut mehr.
Bis es jedoch so weit ist, lohnt es sich, ihren Werken Beachtung zu schenken. Den wunderbar detailreichen Zeichnungen, gemacht, ohne auf etwas abzuzielen, ohne Vergleich, aus purer Freude an der Sache. Den Verbindungen zu Momenten in ihrem Leben nachspüren, den Orten, aus denen sie schöpfen. Sich an der Intensität ihrer Fantasie berauschen. Sich für einen Augenblickt in die enge Lebenswirklichkeit dieser Künstlerinnen und Künstler hineinversetzen und ihrem inneren Drang nachspüren.
Oktober 2024