Emily Cross
Emily Cross ist Professorin für Humane Neurowissenschaft an der Macquarie University in Australien und Professorin für Soziale Robotik an der Universität Glasgow in Schottland. In ihrer Forschung setzt sie Neuroimagingtechniken, Robotik, darstellende Kunst und Ausbildungsparadigmen für Künstler und Handlung ein, um zu ergründen, wie sich erfahrungsabhängige Plastizität, Handlungserfahrung und ästhetische Präferenzen im Denken und Verhalten manifestieren.
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Mein derzeit Lieblings-KI-Kulturprojekt ist… alle Arten von Performance, die Menschen und Roboter zusammenbringen, wie zum Beispiel das Tanzduett von Huang Yi und KUKA, die interaktive und äußerst innovative Installation „Babyface“, bei der die von einer Tänzerin auf der Bühne getragenen Roboterflügel zum Teil vom Atem des Publikums gesteuert werden und auch Heather Knights ausdrucksstarke Robotertheater und Tanzarbeit. Mit großer Spannung verfolge ich die Arbeit von Dr. Petra Gemeinboeck, die mit dem Nationalen Institut für Experimentelle Kunst der UNSW die Choreographie für den Tanz von Robotern entwickelt.
Bis 2030 hätte ich gerne eine KI-App, die… mir alles über meinen aktuellen physiologischen Zustand sagt, wie z. B. ob ich genügend Wasser getrunken habe, wie mein Cortisolspiegel ist (als Maß für Stress), wie viel Kalorien ich im Laufe des Tages noch verbrauchen sollte, um meine Fitness aufrechtzuerhalten (und vielleicht Vorschläge macht, was ich essen sollte, um ein optimales Niveau an Eisen, Kalzium und allen anderen Vitaminen/Mineralstoffen aufrechtzuerhalten), Auskunft gibt über die Dauer und Qualität meines Schlafs und andere nützliche Einblicke in meinen Gesundheitszustand liefert.
Mein schlimmster KI-Albtraum ist… , wenn alle Interaktion mit Kundendiensten durch KI ersetzt würde. Viele Unternehmen sind schon ziemlich weit in diese Richtung vorangeschritten; aber um sicherzustellen, dass Mensch und Maschine friedlich ko-existieren, müssen wir meiner Meinung nach erkennen und würdigen, wobei das menschliche Gehirn besonders leistungsfähig ist (nämlich: Nuancen und Emotionen zu verstehen und kreative Lösungen finden zu können) und was am besten der Künstlichen Intelligenz überlassen werden kann.
Die Zukunft von KI braucht… viel mehr diverse Stimmen und Perspektiven auf allen Stufen der Entwicklung, des Testens und der Anwendung von KI. Dies wird sicherstellen, dass wir Technologien entwickeln, die wirklich allen Menschen dient und zugutekommt.
Emily Cross Beitrag: "Kulturschock im Roboterzeitalter"
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Mein derzeit Lieblings-KI-Kulturprojekt ist… alle Arten von Performance, die Menschen und Roboter zusammenbringen, wie zum Beispiel das Tanzduett von Huang Yi und KUKA, die interaktive und äußerst innovative Installation „Babyface“, bei der die von einer Tänzerin auf der Bühne getragenen Roboterflügel zum Teil vom Atem des Publikums gesteuert werden und auch Heather Knights ausdrucksstarke Robotertheater und Tanzarbeit. Mit großer Spannung verfolge ich die Arbeit von Dr. Petra Gemeinboeck, die mit dem Nationalen Institut für Experimentelle Kunst der UNSW die Choreographie für den Tanz von Robotern entwickelt.
Bis 2030 hätte ich gerne eine KI-App, die… mir alles über meinen aktuellen physiologischen Zustand sagt, wie z. B. ob ich genügend Wasser getrunken habe, wie mein Cortisolspiegel ist (als Maß für Stress), wie viel Kalorien ich im Laufe des Tages noch verbrauchen sollte, um meine Fitness aufrechtzuerhalten (und vielleicht Vorschläge macht, was ich essen sollte, um ein optimales Niveau an Eisen, Kalzium und allen anderen Vitaminen/Mineralstoffen aufrechtzuerhalten), Auskunft gibt über die Dauer und Qualität meines Schlafs und andere nützliche Einblicke in meinen Gesundheitszustand liefert.
Mein schlimmster KI-Albtraum ist… , wenn alle Interaktion mit Kundendiensten durch KI ersetzt würde. Viele Unternehmen sind schon ziemlich weit in diese Richtung vorangeschritten; aber um sicherzustellen, dass Mensch und Maschine friedlich ko-existieren, müssen wir meiner Meinung nach erkennen und würdigen, wobei das menschliche Gehirn besonders leistungsfähig ist (nämlich: Nuancen und Emotionen zu verstehen und kreative Lösungen finden zu können) und was am besten der Künstlichen Intelligenz überlassen werden kann.
Die Zukunft von KI braucht… viel mehr diverse Stimmen und Perspektiven auf allen Stufen der Entwicklung, des Testens und der Anwendung von KI. Dies wird sicherstellen, dass wir Technologien entwickeln, die wirklich allen Menschen dient und zugutekommt.
Emily Cross Beitrag: "Kulturschock im Roboterzeitalter"