18. Architekturbiennale Venedig
Goethe-Institut als Programmpartner des Deutschen Pavillons
Das Goethe-Institut ist bei der 18. Internationalen Architekturausstellung – La Biennale di Venezia vom 20. Mai bis 26. November Programmpartner des Deutschen Pavillons. Mit der Programmreihe PERFORMING ARCHITECTURE 2023 bringt das Goethe-Institut performative Diskurse nach Venedig und macht die Inhalte des Pavillons in seinem globalen Netzwerk zugänglich.
Unter dem Titel Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet, kuratiert von ARCH+ / SUMMACUMFEMMER / BÜRO JULIANE GREB, widmet sich der deutsche Beitrag bei der diesjährigen Architekturbiennale den Themen der Pflege, Reparatur und Instandhaltung. Mit Performing Architecture blickt das Goethe-Institut seit 2014 im Kontext der Internationalen Architekturausstellung der Biennale in Venedig auf die performative Dimension von Architektur, auf ihre Schnitt- und Nahtstellen mit Choreographie und darstellender Kunst. Im Wechselspiel mit anderen Künsten wird Architektur auf neue Weise sinnlich erfahrbar und zeigt ihre aktuelle gesellschaftliche und politische Relevanz.
Das Goethe-Institut nutzt den außergewöhnlichen urbanen Raum Venedigs als Schauplatz für künstlerische und diskursive Auseinandersetzungen, Visionen und Fragestellungen, die sich thematisch an der Ausstellung und den Aktivitäten des Deutschen Pavillons in den Giardini der Biennale orientieren. Seit 2014 haben zahlreihe renommierte Künstler*innen an der Programmreihe Performing Architecture mitgewirkt, wie etwa Florian Malzacher, Meg Stuart, Rimini Protokoll, Sandra Oehy, Sasha Waltz und William Forsythe.
Das Goethe-Institut bezieht seine diesjährige Programmreihe Performing Architecture explizit auf das Konzept The Laboratory of the Future der Biennale-Kuratorin Lesley Lokko und auf dessen Konkretisierung durch das Kurator*innenteam des Deutschen Pavillons unter dem Titel Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet. Sowohl mit lokalen künstlerischen Arbeiten und experimentellen performativen Formaten wie mit Diskussionen und Installationen – ob im Deutschen Pavillon, in Theaterräumen oder im öffentlichen Raum auf Straßen und Plätzen in Venedig – setzt sich Performing Architecture 2023 zum Ziel, neue interdisziplinäre Denk- und Erfahrungsräume zu öffnen.
Mit den Modulen der Programmreihe wird performative Forschung betrieben, wobei die performativen Elemente transdisziplinäre Diskurse zu drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen wie Inklusion, Pflege, Maintenance, Reparatur und Instandsetzung in Gang bringen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Untersuchung des Themas Arbeit durch das Kollektiv „Art For UBI“ mit Marco Baravalle, Emanuele Braga, Gabriella Riccio (Institute of Radical Imagination) und Anna Rispoli, in Kooperation mit Sale Docks. Dabei werden Stimmen hörbar und sichtbar, die im Kontext der Biennale sonst eher verborgen bleiben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die ortsspezifische Choreographie von Alessandro Schiattarella für die Forward Dance Company aus Leipzig (Lofft – das Theater) mit Darsteller*innen mit normativen und nicht-normativen Körperlichkeiten.
Mehr Informationen finden Sie unter www.openformaintenance.net
Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit 158 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit.
Kontakt:
Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 89 15921 002
katrin.figge@goethe.de
Elisa Costa
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Goethe-Institut Rom
Tel. +39 6 84400566
elisa.costa@goethe.de
Das Goethe-Institut nutzt den außergewöhnlichen urbanen Raum Venedigs als Schauplatz für künstlerische und diskursive Auseinandersetzungen, Visionen und Fragestellungen, die sich thematisch an der Ausstellung und den Aktivitäten des Deutschen Pavillons in den Giardini der Biennale orientieren. Seit 2014 haben zahlreihe renommierte Künstler*innen an der Programmreihe Performing Architecture mitgewirkt, wie etwa Florian Malzacher, Meg Stuart, Rimini Protokoll, Sandra Oehy, Sasha Waltz und William Forsythe.
Das Goethe-Institut bezieht seine diesjährige Programmreihe Performing Architecture explizit auf das Konzept The Laboratory of the Future der Biennale-Kuratorin Lesley Lokko und auf dessen Konkretisierung durch das Kurator*innenteam des Deutschen Pavillons unter dem Titel Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet. Sowohl mit lokalen künstlerischen Arbeiten und experimentellen performativen Formaten wie mit Diskussionen und Installationen – ob im Deutschen Pavillon, in Theaterräumen oder im öffentlichen Raum auf Straßen und Plätzen in Venedig – setzt sich Performing Architecture 2023 zum Ziel, neue interdisziplinäre Denk- und Erfahrungsräume zu öffnen.
Mit den Modulen der Programmreihe wird performative Forschung betrieben, wobei die performativen Elemente transdisziplinäre Diskurse zu drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen wie Inklusion, Pflege, Maintenance, Reparatur und Instandsetzung in Gang bringen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Untersuchung des Themas Arbeit durch das Kollektiv „Art For UBI“ mit Marco Baravalle, Emanuele Braga, Gabriella Riccio (Institute of Radical Imagination) und Anna Rispoli, in Kooperation mit Sale Docks. Dabei werden Stimmen hörbar und sichtbar, die im Kontext der Biennale sonst eher verborgen bleiben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die ortsspezifische Choreographie von Alessandro Schiattarella für die Forward Dance Company aus Leipzig (Lofft – das Theater) mit Darsteller*innen mit normativen und nicht-normativen Körperlichkeiten.
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