Wir
Der Sommer lässt auf sich warten
Einige Monate in einem anderen Land zu leben ist, wie so vieles, oft schön und schwierig zugleich. Neben Klischees, Eigenheiten und Aha-Erlebnissen wird die Zeit hier besonders greifbar.
Es ist immer aufregend, eine Weile woanders hinzugehen. Es fühlt sich fast surreal an. Ewigkeiten bereitet man sich vor, verspürt Freude und Angst, schiebt die Gedanken wieder weg, schreibt langatmige To-Do-Listen und macht dann doch irgendetwas anderes. Und am Ende passiert es einfach. Ohne großen Knall und kinematografischen Szenen sitzt man im Flugzeug und ist weg. Und die große Erkenntnis ist: Man kommt auch irgendwo an.
Weiterhin ist die Zeit ein soziales Konstrukt, das unbeirrt, mit festem Stand, den Ton angibt. Man fängt an, sich die Wege der Stadt einzuprägen, schlittert auf dem zugefrorenen Meer herum, lernt neue Leute kennen, hat schnell das Gefühl schon viel länger da zu sein, als man es ist. Der Frühling lässt auf sich warten. Die ersten neuen Bekannten fahren wieder weg. Man schaut sich „Lost in Translation“ im Kino an. Jeder Monat ist ein Transit in den nächsten Monat. Wenn alles nur noch seltsam ist, sitzt man in dem immer selben Café und starrt in seinen Laptop. Rund herum fühlt sich alles so familiär an. Alle gehen geschäftig ihrem Leben nach. Wie ist es jetzt gerade für diejenigen, die hier schon immer waren? Sind sie gelangweilt? Fühlen sie sich wohl? Der Sommer lässt auf sich warten. Man fährt mal wieder woanders hin und sitzt in der Kleinstadt am Meer. Der Sinn für Abenteuer schwebt noch zwischen den Zeilen. Bald bleiben nur noch wenige Tage und man wundert sich schon wieder. Es ist so, als hätte man richtig was geschafft.
Jeder Mensch hat einen eigenen Blick und entdeckt ganz unterschiedliche Besonderheiten. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Da ist es egal, ob man irgendwo schon immer war, oder noch nie zuvor. Die Kamera hilft dabei, die Dinge nach ihrem eigenen Empfinden einzufangen.
Weiterhin ist die Zeit ein soziales Konstrukt, das unbeirrt, mit festem Stand, den Ton angibt. Man fängt an, sich die Wege der Stadt einzuprägen, schlittert auf dem zugefrorenen Meer herum, lernt neue Leute kennen, hat schnell das Gefühl schon viel länger da zu sein, als man es ist. Der Frühling lässt auf sich warten. Die ersten neuen Bekannten fahren wieder weg. Man schaut sich „Lost in Translation“ im Kino an. Jeder Monat ist ein Transit in den nächsten Monat. Wenn alles nur noch seltsam ist, sitzt man in dem immer selben Café und starrt in seinen Laptop. Rund herum fühlt sich alles so familiär an. Alle gehen geschäftig ihrem Leben nach. Wie ist es jetzt gerade für diejenigen, die hier schon immer waren? Sind sie gelangweilt? Fühlen sie sich wohl? Der Sommer lässt auf sich warten. Man fährt mal wieder woanders hin und sitzt in der Kleinstadt am Meer. Der Sinn für Abenteuer schwebt noch zwischen den Zeilen. Bald bleiben nur noch wenige Tage und man wundert sich schon wieder. Es ist so, als hätte man richtig was geschafft.
Jeder Mensch hat einen eigenen Blick und entdeckt ganz unterschiedliche Besonderheiten. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Da ist es egal, ob man irgendwo schon immer war, oder noch nie zuvor. Die Kamera hilft dabei, die Dinge nach ihrem eigenen Empfinden einzufangen.