Goethe-Institut
Fokusthema:
2019 Humboldt und das Netz des Lebens
Alexander von Humboldt war einer der wichtigsten deutschen Entdecker und teilweise dafür verantwortlich, dass die Geographie als empirische Wissenschaft anerkannt wurde. Seine Forschungsreisen führten ihn nach Lateinamerika, in die Vereinigten Staaten und nach Zentralasien, wo er wissenschaftliche Feldforschung in verschiedenen Bereichen wie Physik, Chemie, Geologie, Botanik und Astronomie betrieb. Erst in jüngster Zeit wurde sein frühes Verständnis von Umweltfragen zum Forschungsschwerpunkt. Anlässlich des 250. Geburtstages des deutschen Naturforschers unternimmt die Historikerin Andrea Wulf eine atemberaubende Reise um die halbe Welt und entführt den Betrachter zu den Stromschnellen des Orinoko und zu den höchsten Andengipfeln, die Humboldts neues Naturverständnis prägten.