Alma Kaiser
Autorin
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Köln (Deutschland)
Alma Kaiser setzt sich wissenschaftlich und künstlerisch mit Machtstrukturen, Ungleichheit und einer dekolonialen Zukunft auseinander.
Als Tochter eines Bildhauers und einer Sonderpädagogin begleiteten sie stets eine künstlerische Perspektive sowie ein kritischer Blick auf die Hierarchisierung menschlicher Differenz. Sie wuchs in Köln auf und zog mit 16 Jahren für ein Jahr nach Brasilien, der Heimat ihrer Großmutter. Hier formierte sich ihre kritische Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Weiß- und Deutschsein, mit den sozioökonomischen Vermächtnissen des Kolonialismus und ihrer eigenen Rolle für eine dekoloniale und antirassistische Transformation.
Sie studierte Ethnologie und Sprachwissenschaften an der Universität Leipzig mit Aufenthalt an der Université Nanterre. Nach Arbeitserfahrungen in der kultur- und bildungspolitischen Zusammenarbeit am Goethe-Institut Rio de Janeiro, in der Heinrich-Böll-Stiftung Paris und am UNESCO-Hauptsitz spezialisierte sie sich durch den Master Inequalities and Social Science an die London School of Economics and Political Science.
Das Schreiben und den Tanz empfindet sie als Praxis dekolonialen (Ver)Lernens. Hier kann sie in Dialog treten ohne zu sprechen, zuhören ohne still zu sein. Ihre zentrale Inspiration bildet die Arbeit von Paulo Freire, Lélia Gonzalez, Stuart Hall, bell hooks, Grada Kilomba, Audre Lorde und Djamila Ribeiro.
Als Tochter eines Bildhauers und einer Sonderpädagogin begleiteten sie stets eine künstlerische Perspektive sowie ein kritischer Blick auf die Hierarchisierung menschlicher Differenz. Sie wuchs in Köln auf und zog mit 16 Jahren für ein Jahr nach Brasilien, der Heimat ihrer Großmutter. Hier formierte sich ihre kritische Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Weiß- und Deutschsein, mit den sozioökonomischen Vermächtnissen des Kolonialismus und ihrer eigenen Rolle für eine dekoloniale und antirassistische Transformation.
Sie studierte Ethnologie und Sprachwissenschaften an der Universität Leipzig mit Aufenthalt an der Université Nanterre. Nach Arbeitserfahrungen in der kultur- und bildungspolitischen Zusammenarbeit am Goethe-Institut Rio de Janeiro, in der Heinrich-Böll-Stiftung Paris und am UNESCO-Hauptsitz spezialisierte sie sich durch den Master Inequalities and Social Science an die London School of Economics and Political Science.
Das Schreiben und den Tanz empfindet sie als Praxis dekolonialen (Ver)Lernens. Hier kann sie in Dialog treten ohne zu sprechen, zuhören ohne still zu sein. Ihre zentrale Inspiration bildet die Arbeit von Paulo Freire, Lélia Gonzalez, Stuart Hall, bell hooks, Grada Kilomba, Audre Lorde und Djamila Ribeiro.