11:00–12:00
Oval V22 |
HANNA HARMS
Autorin von Il mondo senza api (EDT-Giralangolo)
Moderation: Simone Tosi
Der Comic (Originaltitel: Milch ohne Honig) erzählt von der Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem und von den Risiken, die wir mit ihrem Verschwinden eingehen. Ein Comic um in die zerbrechlichen Teile der Welt einzutauchen und die Auswirkungen menschlichen Handelns zu verstehen. Ein Raum zwischen Poesie und Wissenschaft.
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11:45
Sala Internazionale |
SHELLY KUPFERBERG
Autorin von Isidor (Keller)
Mit Francesco Cataluccio
Die Geschichte des Urgroßvaters der Autorin, Isidor, rekonstruiert anhand von Briefen, Fotos und Dokumenten. Ein erstaunliches Leben, das mit dem einer jüdischen Familie zusammenfällt, die von Ostgalizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood und Tel Aviv zieht.
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12:00–13:00
Oval V22 |
LYRIK UM 12
Werte in Bewegung
Mit Barbara Juch (Barbara, Verlagshaus Berlin), Sabine Scho (The Origin of Values, VATMH e.V.)
Moderation Maria Carolina Foi, IIC Berlin
Die österreichische Dichterin Barbara Juch (geb. 1988) trifft hier auf die deutsche Sabine Scho (geb. 1970). Bei Juch werden die Szenen des Alltag und hier selbst der Sport zur Lyrik, Scho hingegen begibt sich auf Reisen nach der Suche der Ursprünge menschlicher Werte.
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13:00
Sala Berlino |
DER SCHRIFTSTELLER UND SEIN DOPPELGÄNGER
Mit Katja Petrowskaja (Adelphi) und Ada Vigliani
Moderation: Valentina Parisi
Kuratiert von L’AutoreInvisibile
Mit einem Buch im Mittelpunkt, ein Dialog zwischen der deutschen Schriftstellerin und ihrer italienischen Übersetzerin.
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14:00
Sala Berlino |
HANDWERKSZEUG
Anlässlich der Veröffentlichung von Poesie von Paul Celan (L’Orma) und Rombo di Esther Kinsky (Iperborea)
Mit Moshe Khan, Marco Federici Solari (L’Orma), Silvia Albesano und Cristina Marasti (Iperborea)
Moderation: Giancarlo Maggiulli
Kuratiert von L’AutoreInvisibile
Lyrik und Prosa, Autoren von gestern und heute: Zwei Übersetzer*innen aus dem Deutschen sprechen gemeinsam mit ihren Herausgebern über ihre Arbeit. Bei der Einführung geben Aldo und Alberta Appiani den Namen des Preisträgers der diesjährigen Ausgabe von dem Lorenzo-Claris-Appiani-Übersetzerpreis, die deutschen Sprache gewidmet ist.
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15:00
Sala Berlino |
HANDWERKSZEUG
Wie man Bücher zum Reisen bringt: Die Zukunft der deutschsprachigen Literatur in Italien
Mit Lavinia Azzone (Fandango), Daniela Di Sora (Voland), Marco Federici Solari (L’Orma), Luca Formenton (il Saggiatore), Cristina Marasti (Iperborea), Fabio Muzi Falconi (Feltrinelli), Sabine Schulz (Neri Pozza), Francesca Varotto (Marsilio)
Moderation: Barbara Griffini
Kuratiert von L’AutoreInvisibile
Ausgehend von den jüngsten übersetzten Titeln, eine mögliche Kartographie der deutschsprachigen Literatur in Italien.
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15:00–16:00
Oval V22 |
JULYA RABINOWICH
Autorin von L’odore di fuliggine e rose (Besa Muci editore)
Mit Beate Baumann
Moderation: Simonetta Bitasi
Präsentation des letzten Romans der Trilogie von Julya Rabinowich (Originaltitel: Der Geruch von Ruß und Rosen) über die Flucht aus dem Krieg, auf der Suche nach einem besseren Leben und dem Mut zum Wiederaufbau aus den Trümmern.
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15:15
Sala Internazionale |
KATJA PETROWSKAJA
Autrorin von La foto mi guardava (Adelphi)
Mit Stefano Petrocchi
Private Alben, künstlerische Fotos und politische Zeitungsausschnitte: Eine Sammlung, die die ukrainische Autorin Katja Petrowskaja, Europäische Strega-Preisträgerin 2015, für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ausgewählt hat. Eine Reise durch Bilder, in denen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ebenso verschwimmen wie die zwischen Erinnerung und Vorstellung. Originaltitel: Das Foto schaute mich an (Suhrkamp).
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17:00–18:00
Oval V22 |
SPOKEN WORD
Eruptcionen
Mit Jimi Lend
Jimi Lend ist das poetische Alter Ego des österreichischen Schauspielers und Regisseurs Wolfgang Lampl. Lends Verwandlungslust prägt auch die Lyrik von diesem Urgestein des internationalen Spoken Word.
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17:30
Sala Internazionale |
LAURA CWIERTNIA und LIN HIERSE
Autorinnen von Per la strada abbiamo un altro nome (Mar dei Sargassi) und Sogni di giada (O barra O)
Mit Sara Benedetti
Inspiriert von ihren eigenen Familiengeschichten erzählen in ihren Romanen die Journalistinnen Laura Cwiertnia und Lin Hierse von der Spurensuche ihrer Protagonisten, um das ferne Herkunftsland ihrer Eltern und Großeltern zu entdecken und dabei die Frage nach Herkunft und Zugehörigkeit aufzuwerfen.
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