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Takween creative spaceFoto: Goethe-Institut Jordanien

Jordanien
Takween

Gemeinsam mit dem Design-Kollektiv platform hat das Goethe-Institut Jordanien das Programm takween initiiert; ein Programm, das junge Designer*innen und kreative Unternehmer*innen in Jordanien durch verschiedene Lernangebote unterstützen soll Netzwerke aufzubauen, Kooperationen herzustellen und gemeinsam kreativ zu werden.

Takween verfolgt einen nachhaltigen Ansatz in der Fort- und Weiterbildung für Designer*innen und setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen.

Während eines viermonatigen Lernprogramms, können interessierte Kreative aus den Bereichen Mode-, Produkt-, Innenausstattungs-, Möbel- oder Grafikdesign an den Modulen Designforschung, Schreiben und Storytelling, Foto-Produktion und Branding, kreatives Unternehmertum, Produktentwicklung sowie Prototyping teilnehmen.

Unterschiedliche Stipendien für Produktion, Messeteilnahmen im Ausland oder auch Praktika bieten einer ausgewählten Gruppe an Designer*innen die Möglichkeit, ihre Ideen weiterzuentwickeln und ihre Start-ups auf die Beine zu stellen. Ein neu geschaffener Creative Space in dem Stadtteil Jabal Amman bietet hierfür eine perfekte Arbeitsatmosphäre.

Das Residenzprogramm bietet vier ausgewählten Designer*innen die Möglichkeit an dem Qualifizierungsprogramm teilzunehmen und dabei individuell von lokalen sowie internationalen Mentoren beraten zu werden. Die Teilnehmer*innen erhalten Gründungsstipendien, um ihre innovativen Gründungsideen entwickeln und im Anschluss erfolgreich umsetzen zu können.

Zudem bietet das Train-The-Trainers-Programm Fachleuten aus der Kreativbranche die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Bereich Moderation, Evaluierung und kreatives Mentoring zu entwickeln.

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) implementiert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH das länderübergreifende Programm „Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Das Programm verbessert die Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven von Kreativschaffenden in sechs Partnerländern: Libanon, Jordanien, Irak, Kenia, Senegal und Südafrika. Dabei konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Subsektoren Design, Musik, Animation und Mode. Neben der Stärkung der unternehmerischen und digitalen Kompetenzen von Kreativschaffenden, setzt das Programm an der Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie an der Stärkung des Ökosystems der Kultur- und Kreativwirtschaft an.


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