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Kultur- und Kreativwirtschaft

Der Kultur- und Kreativsektor ist weltweit ein Motor für die Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels. Die an lokale Bedarfe angepasste Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft ist deshalb ein zentrales Handlungsfeld des Goethe-Instituts. Wir qualifizieren, beraten und vernetzen Kreative und unterstützen den Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen. Durch Weiterbildungsmaßnahmen für Kulturunternehmer*innen, durch Hilfe bei der Internationalisierung von Kreativunternehmen und durch die Bereitstellung von (Ko-)Produktionsstrukturen stärkt das Goethe-Institut den Kultursektor und eröffnet damit Zugänge zu Kultur und Bildung.


Aktuelle Projekte

Creative Compass Georgia © Mamuka Kutateladze

Georgien
Creative Compass Georgia

Creative Compass Georgia ist ein vierjähriges, von der EU finanziertes Projekt, das vom Goethe-Institut Georgien umgesetzt und kofinanziert wird. Es fördert nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung in der Kultur- und Kreativwirtschaft in Georgien. Das Projekt unterstützt den Sektor durch Finanzierung, Kapazitätsaufbau, kreative Raumgestaltung, Vernetzung und Wissensaustausch.

EU4Culture Foto: Ian Dooley / Unsplash

Osteuropa
EU4Culture

EU4Culture ist ein vierjähriges, von der Europäischen Union finanziertes Projekt, das Städte in der Region der Östlichen Partnerschaft bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Kulturentwicklungsstrategien nach dem Vorbild Initiative der „Kulturhauptstadt Europas“ unterstützt.

House of Europe © Goethe-Institut

Ukraine
House of Europe

House of Europe ist ein von der EU finanziertes Programm, das den beruflichen und kreativen Austausch zwischen Ukrainer*innen und ihren Kolleg*innen in EU-Ländern und im Vereinigten Königreich fördert. Das Programm konzentriert sich auf verschiedene Berufsfelder: Kultur und Kreativwirtschaft, Bildung und Jugendarbeit, soziales Unternehmertum und Medien.

Logo Unternehmen START © Institut français Deutschland / Goethe-Institut Paris

Frankreich
Unternehmen – START

Mit dem Projekt Unternehmen – START organisieren die Goethe-Institute in Frankreich und das Institut français Deutschland die größte deutsch-französische Austauschplattform im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW).

Cities Ahead Banner © Goethe-Institut

Europa
Cities Ahead

Cities Ahead ist ein vom Goethe-Institut initiiertes europäisches Programm, das die Transformation kreativer Orte fördert. Ziel ist es, Städte zu idealen Ökosystemen für Kreativität und Kultur zu entwickeln und das kulturelle Potenzial des Standorts für eine globale Sichtbarkeit und ertragreiche internationale Zusammenarbeit zu nutzen.

Creative Flip

Europa
Creative FLIP

Creative FLIP - Finanzen, Lernen, Innovation und Patentierung ist ein von der EU mitfinanziertes Pilotprojekt, dessen Hauptziel darin besteht, in Bezug auf diese vier wichtigen Politikbereiche gesunde und nachhaltige Ökosysteme für die Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern.

Die Plattform Creatives Unite © Goethe-Intitut

Europa
Creatives Unite

Die Plattform „Creatives Unite“ bietet dem Kultur- und Kreativsektor in der Europäischen Union einen Raum zum Informationsaustausch über Initiativen zur Reaktion auf die Corona-Krise. Ziel ist es, Covid-bezogene Informationen zu sammeln, Netzwerke zu bilden und Austausch zwischen Kultur- und Kreativsektoren zu ermöglichen.

Startbild Bild: Goethe-Institut/Creative Ports

Ostseeraum
CCI Contact Desk

Der CCI Contact Desk wurde im Rahmen des Interreg-Projekts Creative Ports eingerichtet, das von 2019 bis 2022 stattfand. Ziel des Projekts ist es, die Internationalisierung und gemeinschaftliche Wertschöpfung der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ostseeraum zu fördern.


Globalvorhaben Kultur- und Kreativwirtschaft, 2018 – 2023

Das länderübergreifende Programm „Kultur- und Kreativwirtschaft“ wurde von Ende 2018 bis Anfang 2023 gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Goethe-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt. Das Programm strebte an, die Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven von Kreativschaffenden in sechs Partnerländern zu verbessern: Libanon, Jordanien, Irak, Kenia, Senegal und Südafrika. Dabei konzentrierten sich die Aktivitäten auf die Subsektoren Design, Musik, Animation und Mode. Neben der Stärkung der unternehmerischen und digitalen Kompetenzen von Kreativschaffenden, setzte das Programm an der Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie an der Stärkung des Ökosystems der Kultur- und Kreativwirtschaft an.

FANTASMEEM Libanon Foto: Goethe-Institut Libanon /Alia Haju

Libanon
FANTASMEEM

Creative Entrepreneurship, Netzwerkbildung und (Weiter-)Qualifizierung libanesischer Designer*innen, mit dem Ziel auch innerhalb ihrer Szene als Multiplikator*in zu agieren, standen im Vordergrund von FANTASMEEM.

Takween creative space Foto: Goethe-Institut Jordanien

Jordanien
Takween

Gemeinsam kreieren, schaffen, entwickeln – junge Designer*innen und kreative Unternehmer*innen in Jordanien wurden durch verschiedene Lernangebote unterstützt, Netzwerke aufzubauen, Kooperationen herzustellen und gemeinsam kreativ zu werden.

KHAN AL FAN Foto: X-Line

Irak
KHAN AL FAN

Mit dem Projekt KHAN AL FAN förderte das Goethe-Institut Irak den aufstrebenden Markt der Kultur- und Kreativwirtschaft, die unternehmerische und politische Wahrnehmung des Sektors und die Schaffung von Beschäftigungsperspektiven im Irak.

Son et Création au Senegal, Goethe-Institut Dakar Foto: Goethe-Institut Sénégal / Stéphanie Nikolaïdis

Senegal
Kultur- und Kreativwirtschaft in Senegal

Das Goethe-Institut Senegal bot nachhaltige Fortbildungen für Kreative aus verschiedenen Kulturbereichen an, insbesondere in den Bereichen Musik, Mode und Journalismus.

Jenga CCI Kenia Foto: Goethe-Institut /Lamek Orina

Kenia
JENGA CCI

Mittels integrativer Bildungs- und Förderangebote, wie z.B. zur Qualifizierung und Entwicklung unterschiedlicher Geschäftsmodelle, wurden der nachhaltige Ausbau und die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Kenia gestärkt.

Cultural Entrepreneurship Platform © Thabang Radebe

Südafrika
Cav’ Platform

Die Cav’ Platform unterstützte den Austausch zivilgesellschaftlicher Organisationen und Akteur*innen des lokalen Kreativsektors. Durch Vernetzung und Ressourcenaustausch wurde der Sektor gestärkt und sichtbarer gemacht.

Cultural Economies in Townships Foto: Tim Moolman

Südafrika
Cav’ Townships

Um der hohen Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken, setzte dieses Programm in enger Kooperation mit lokalen Akteur*innen Formate zur Entwicklung von konkreten Berufsperspektiven im Kreativbereich um.

Mehr zu Kultur- und Kreativwirtschaft-Förderung am Goethe-Institut

Arbeitspapier des Goethe-Instituts und des Fördernetzwerks Kultur- und Kreativwirtschaft zur Internationalisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft

© Goethe-Institut

Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung des Goethe-Instituts in der Region Nordafrika und Naher Osten
Manual zum Aufbau von Cultural Entrepreneurship Hubs
Factsheet zum Programm Kultur- und Kreativwirtschaft, welches das Goethe-Institut und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umsetzen.
Factsheet zum Programm Kultur- und Kreativwirtschaft, welches das Goethe-Institut und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umsetzen.
© Goethe-Institut

KONTAKT

Nico Degenkolb
Goethe-Institut Zentrale
Tel. +49 89 1592 1436
Degenkolb@goethe.de
 
Imke Grimmer
Goethe-Institut Zentrale
Grimmer@goethe.de

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