Das Programm Cities Ahead begleitet ambitionierte europäische Kultur- und Kreativstädte auf Ihrem Weg zu mehr internationaler Sichtbarkeit und kultureller Anziehungskraft. In einer zweitägigen Akademie vermitteln renommierte Expert*innen Praxiswissen zu Themen der internationalen kulturellen Stadtentwicklung. Durch einen weltweiten Open Call erhalten Städte weitere Impulse aus der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Europäische Städte können sich hier für die Teilnahme an Cities Ahead bewerben:
Die Cities Ahead Academy besteht aus Fachimpulsen und Workshops zur Schulung der lokalen Verwaltung und von Kulturakteuren im Bereich der (internationalen) kulturellen Stadtentwicklung
Die zweitägige Cities Ahead Academy wird in der teilnehmenden Stadt ausgerichtet. Das Programm setzt sich aus drei frei wählbaren Modulen zusammen
Die Academy richtet sich an Mitarbeitende aus der Kulturverwaltung, Wirtschaftsförderung, Stadtplanung, Ämter für Internationale Beziehungen und Tourismus sowie Angestellte lokaler Kulturinstitutionen
Der optionale Cities Ahead Open Call ist eine weltweite offene Ausschreibung zur Förderung innovativer und partizipativer Kreativprojekte in den teilnehmenden Städten
Der Cities Ahead Open Call bietet die Möglichkeit, Künstler*innen und Kreative sowie die lokale Bevölkerung in den Stadtentwicklungsprozess einzubeziehen
Modulangebot
Städte als kreatives Ökosystem
Städte als Kulturstandorte etablieren und Kreativquartiere entwickeln
Ökologische Nachhaltigkeit
Potenziale von Kultur für eine nachhaltigkeitsorientierte Stadtentwicklung nutzen
Entwicklung von Kulturstrategien
Strategisch in Städten und Regionen planen
Internationale Netzwerke
Internationale Initiativen für die Stadtentwicklung nutzen
Kulturdaten nutzen
Daten erheben und in der Stadtentwicklung anwenden
Kulturelle Teilhabe
Bürger*innenbeteiligung nutzen und Communities einbeziehen
FAQ
Cities Ahead richtet sich an Städte ab 50.000 Einwohner*innen. Sofern dies auf Ihre Stadt zutrifft, ist die Stadt teilnahmeberechtigt.
Sofern Sie ein*e Vertreter*innen Ihrer lokalen Stadtverwaltung sind, können sie sich stellvertretend für Ihre Stadt für eine Teilnahme an Cities Ahead bewerben. Die Teilnahme an Cities Ahead sollte von der Leitung der lokalen Kulturverwaltung unterstützt werden.
In der Cities Ahead Academy bilden sich bis zu 30 Vertreter*innen Ihrer Stadt fort und tauschen sich mit renommierten internationalen Expert*innen aus. Sie erhalten aktuelles Fachwissen zu kultureller Stadtentwicklung. Mit dem vom Goethe-Institut kommunizierten Cities Ahead Open Call machen Sie die internationale Kunst- und Kreativszene auf Ihre Stadt aufmerksam.
Darüber hinaus bestehen über das weltweite Netzwerk des Goethe-Instituts zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten auf kulturpolitischer Ebene.
Teilnehmende Städte erhalten zudem die Möglichkeit, an der Frühjahrstagung des Fördernetzwerks Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland teilzunehmen. Die nächste Tagung findet anlässlich und in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 vom 21. bis 23. Mai 2025 in Chemnitz statt. Die Teilnahmegebühr an der Tagung beträgt 250 € pro Person.
Sie können drei der sechs Module auswählen.
Das Goethe-Institut organisiert die Ausschreibung (Open Call) und erreicht über sein weltweites Netzwerk Künstler*innen und Kreative, die innovative Konzepte für Herausforderungen in Ihrer Stadt entwickeln. Die Abwicklung der Bewerbungen läuft über eine Online-Plattform des Goethe-Instituts. Das finanzielle Volumen des Cities Ahead Open Call wird von der teilnehmenden Stadt definiert und finanziert.
Die Durchführung der Cities Ahead Academy wird durch das Goethe-Institut und die teilnehmende Stadt finanziert. Der Eigenbeitrag der Städte für die Teilnahme an der Cities Ahead Academy beträgt einmalig 12.000 € zzgl. USt. (entspricht bei 30 Teilnehmer*in 400 € zzgl. USt. pro Personen). Der Eigenbeitrag wird nach der Durchführung der Cities Ahead Academy von der teilnehmenden Stadt an das Goethe-Institut geleistet. Der optionale Cities Ahead Open Call wird von der teilnehmenden Stadt selbst finanziert.
Teilnehmende Städte stellen Räumlichkeiten, Verpflegung und technische Unterstützung für die Durchführung der zweitägigen Cities Ahead Academy bereit. Sie identifizieren mögliche Teilnehmer*innen für die lokale Cities Ahead.
Mitarbeitende aus Kulturverwaltung, Wirtschaftsförderung, Stadtplanung, Ämter für Internationale Beziehungen und Tourismus. Außerdem können Angestellte lokaler Kulturinstitutionen und Akteure der freien Szene von einer Teilnahme an der Cities Ahead Academy profitieren.
Bewerbungen können fortlaufend über das Online-Formular auf der Website eingereicht werden. Das Cities Ahead-Team wird sich anschließend bezüglich der nächsten Schritte bei Ihnen melden.
Nein. Durch die Bewerbung gehen Sie keinerlei Verpflichtung ein. Sie können die Bewerbung jederzeit zurückziehen.
Die Cities Ahead Academy Oldenburg wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit der Stadt Oldenburg am 23. und 24. September 2024 im Forum St. Peter Oldenburg ausgerichtet.
Die Cities Ahead Academy Göttingen wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit der Stadt Göttingen am 13. und 14. Mai 2024 am Goethe-Institut Göttingen ausgerichtet.
Die Cities Ahead Academy Hamm wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit der Stadt Hamm am 29. Februar und 1. März 2024 im Gustav-Lübcke-Museum Hamm ausgerichtet.
Die Cities Ahead Academy Logroño wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Logroño und dem Museo Würth La Rioja am 28. April 2023 ausgerichtet.
Zusätzlich wurde in Kooperation mit dem Concéntrico Festival ein Open Call zur (temporären) Transformation des öffentlichen Raums an Kreative weltweit gerichtet. Die ausgewählten Praktiken wurden während des Festivals Concéntrico 09, das vom 27. April bis zum 2. Mai 2023 stattgefunden hat, in Logroño vorgestellt.
Die Cities Ahead Academy Augsburg wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem Referat für Kultur, Welterbe und Sport der Stadt Augsburg vom 1.-3. Februar 2023 ausgerichtet.
Auf den Ergebnissen der Academy aufbauend wurde ein Open Call nach Kreativkonzepten aus der ganzen Welt konzipiert. Die gesuchten Placemaking-Projekte sollen sich auf die Maximilianstraße oder das Theaterviertel beziehen und die Verbindungen zwischen den Menschen und diesen Orten stärken.