SCHULWÄRTS!-Blog
Theresa: Berichte aus Tbilisi

Innerhalb von vier Stunden kann man mit Direktflügen von Deutschland Tbilisi erreichen. In diesem meinem ersten Blogartikel möchte ich darüber berichten, warum ich mich gegen diese Form der Anreise entschieden habe und was ich auf der Anreise erlebt habe.

Dieser Satz stammt von einem Schüler, der an der Fortsetzung des transkaukasischen Sommercamps am Goethe-Institut in Tbilisi teilgenommen hat. Zwei Tage lang arbeiteten hier Schüler*innen aus den Ländern Azerbaijan, Armenien und Georgien zusammen zum Thema Vielfalt im Kaukasus und ich durfte dieses Projekt als Einstieg in mein Praktikum in Tbilisi begleiten.

Im Bezug auf Lebensmittel erlebe ich Georgien durchaus ambivalent. „Ar minda Parki – არ მინდა პარკი“, heißt so viel wie „Ich möchte keine Tüte“ und war einer der ersten Phrasen, die ich auf Georgisch lernte (beziehungsweise unbedingt lernen wollte). 

Diese Frage stellten mir einige meiner Freund*innen, die meine Bilder aus Tbilisi sahen und so oder so ähnlich titelte im Oktober auch die Welt, als sie in einem Artikel Vergleiche zwischen der deutschen und der georgischen Hauptstadt anstellte.

Zuerst einmal: Ich halte nichts von Neujahrvorsätzen! Ich bin aber ein Mensch, der ständig reflektiert. 

Letzte Woche war ich für sechs Tage in Aserbaijan. Drei Tage davon unterrichtete ich an einer Schule in Baku Deutsch, die anderen drei Tage verbrachte ich in Baku und auf dem Land und bekam einen ersten Eindruck von diesem spannenden Land. 

mit dem kostenlosen Rücktransport nach Deutschland abgeschlossen... Dieser Gedanke schießt mir tatsächlich durch den Kopf als ich in einer Mashrutka mit einem besonders waghalsigen Fahrer sitze.