Film
Goethe Cinema
Schaut euch einen deutschen und einen bengalischen Film an
Schaut euch jeden Monat im Goethe-Institut Bangladesch deutsche und bengalische Filme an.
DEUTSCHEr film
Film: Es gilt das gesprochene WortRegisseur: Ilker Çatak
Länge: 118 Min.
Jahr: 2019
mit englischen Untertiteln
Zusammenfassung:
Eine bewegende Liebesgeschichte, die gängige Stereotype darüber in Frage stellt, wie viel Mut es braucht, um sich dem Fremden zustellen, Risiken einzugehen und Herausforderungen anzunehmen.
Über Ilker Çatak:
Ilker Çatak wurde 1984 in Berlin geboren und studierte Film- und Fernsehregie in Berlin und Mittweida. Seit 2012 studiert er an der Hamburg Media School. Er hat bei mehreren Werbespots sowie verschiedenen Kurzfilmen Regie geführt (When Namibia Was A City, Old School, Where We Are (2014), und Fidelity). Sein Film „Once Upon A Time In Indian Country” (2017) wurde für das Hamburger Filmfestival ausgewählt. I Was, I Am, I Will Be (2019) erhielt den Preis für den besten Hauptdarsteller beim Filmfestival in München. Eines seiner weiteren Projekte ist „Stambul Garden” (2020). Sein neuester Film ist „The Teachers‘ Lounge” (2022).
Bitte beachten: Der deutsche Film ist nur für Zuschauer*innen über 18 Jahren geeignet.
BENGALISCHER FILM
Film: TransitRegisseur: Ariq Anam Khan
Länge: 19 Min. 27 Sek.
Jahr: 2020
Zusammenfassung:
Für jemanden, der an der Armutsgrenze in einem Land der dritten Welt lebt, kann ein Arbeitsvisum für ein anderes Land oftmals die Rettung sein. Abdur Rouf allerdings muss geduldig auf eine solche Chance warten, da ein Visum für Italien für jemanden mit seiner Statur nicht garantiert werden kann. In einer chaotischen, hektischen und erbarmungslosen Stadt zu leben, kann in einem Klaustrophobie auslösen und Rouf geht in Bussen auf Kundenfang, um so seine Familie unterstützen zu können. Neben seinen finanziellen Problemen hat Rouf auch noch mit der Enttäuschung darüber zu kämpfen, dass seine Ehefrau bisher noch keine Kinder gebären konnte. Aber trotz einer düsteren und unvorhersagbaren Zukunft, wartet Rouf weiterhin auf einen Wendepunkt in seinem Leben – ein Ende der Monotonie und seines grauen Alltags, die ihn eingeschlossen zu haben scheinen. Als positive Nachrichten aus dem Kreise seiner Familie kommen, scheinen die Dinge einen neuen Lauf zu nehmen – ebenso, als Neuigkeiten in Bezug auf seinen Visaantrag eintreffen. Rouf, immer noch unsicher im Hinblick auf die Zukunft seiner Familie, sitzt in einem überfüllten Wartezimmer, um zu erfahren, wie sich sein Schicksal entscheidet.
Über Ariq Anam Khan:
Ariq Anam Khan ist ein vielseitiger Autor, Regisseur und Produzent aus Bangladesch. Er wurde in eine kulturell bekannte Familie in Dhaka hineingeboren und ist seit 2008 in der Theater-, Film- und Fernsehindustrie des Landes tätig. Ariq hat zudem als Aufnahmeleiter bei mehreren internationalen Produktionen gearbeitet, die in Bangladesch gedreht wurde. Er schloss 2019 sein Studium in dem renommierten Filmmaking-Masterprogramm an der London Film School mit Auszeichnung ab. 2020 veröffentlichte Ariq Anam Khan seinen preisgekrönten Kurzfilm "Transit", der bei Wettbewerben auf verschiedenen Festivals, u.a. in Busan und Clermont-Ferrand, gezeigt wurde. “Transit” war auch der erste bangladeschische Film, der für vier Academy Qualifying Festivals ausgewählt wurde. 2022 reiste Ariq nach Los Angeles (USA), um an dem renommierten Global Media Makers Fellowship-Programm für die Entwicklung seines ersten Spielfilms “The Fallen Star” teilzunehmen. Zurzeit arbeitet er als ausführender Produzent und Regisseur für weitere Filmprojekte. Filmographie: • Transit (2020) • The Smile (2014) • About Jordan (2017)