Der Staat gegen Fritz Bauer hat mit acht Nominierungen die meisten erhalten, gefolgt von Er ist wieder da, Ich und Kaminski und Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück, mit jeweils fünf Nominierungen.
© zero one film / Martin Valentin Menke
Heute, am 15. April sind die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2016 veröffentlicht worden: die meisten (in neun Kategorien) Nominierungen hat
Der Staat gegen Fritz Bauer erhalten, der nächsten Dienstag, 19. April im
Museo de la Memoria durch das Goethe-Institut Chile erstmals in Chile aufgeführt wird. Dieser Film hat in Chile noch keinen Verleih.
Der Film wurde in folgenden Kategorien nominiert:
- Bester abendfüllender Spielfilm
- Bestes Drehbuch
- Beste Regie
- Bester männlicher Hauptdarsteller
- Bester männlicher Nebendarsteller
- Bestes Szenenbild
- Bestes Kostümbild
- Bestes Maskenbild
- Beste Filmmusik
Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück von Florian Gallenberger erscheint auch unter den Filmen mit den meisten Nominierungen, nämlich fünf:
- Bester männlicher Nebendarsteller
- Bester Schnitt
- Bestes Szenenbild
- Bestes Kostümbild
- Beste Tongestaltung
Insgesamt sechs Filme wurden für den „Besten abendfüllenden Spielfilm des Jahres“ nominiert:
- Vier Könige, von Theresa von Eltz, über vier Jugendliche, die die Weihnachtszeit in der Jugendpsychatrie verbringen;
- Ein Hologramm für den König, der neue Film von Tom Tykwer, der nächste Woche beim Tribeca Festival New York Premiere feiert, mit Tom Hanks in der Hauptrolle;
- Er ist wieder da, von David Wnendt, der die Rückkehr Adolf Hitlers in der heutigen Zeit zeigt und fast 2.5 Millionen Zuschauer in Deutschland hatte;
- Grüße aus Fukushima, der von Doris Dörrie erstmals bei der Berlinale präsentiert wurde;
- Herbert, von Thomas Stuber, über einen Boxer, der sich nach 30 Jahren Karriere einer schweren Nervenkrankheit stellen muss und
- Der Staat gegen Fritz Bauer, von Lars Kraume.
Der Deutsche Filmpreis wird am 27. Mai 2016 in Berlin verliehen.