Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Goethe-Instituts Chile haben wir einen offenen Aufruf an „muralistas” aus Chile gestartet, Vorschläge für Projekte einzureichen, die zwei unserer Innenräume gestalten sollten.
Im gemeinsamen kreativen Prozess zur Gestaltung des Institutes mit unseren Kolleg*innen und Kursteilnehmer*innen fragten wir uns, wie wir Individualität und unterschiedlichen Interessen einen Raum geben können. Diese Reflexion brachte uns auch auf die Frage nach der Gestaltung der Zukunft; Was erwarten, wünschen oder fürchten wir?
Tomás Ives und La Loica sind die Künstler*innen, die von den Mitarbeiter*innen und Kursteilnehmer*innen des Goethe-Gemeinschaft Instituts in Chile ausgewählt wurden. Tomás Ives schlug eine Arbeit für das Foyer des Instituts vor, dessen Thema das Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft ist; La Loica schlug ihr Projekt für die Bibliothek vor. Ihr Thema ist die Vermittlung von Wissen.
UND WIE STELLEN WIR UNS DIE ZUKUNFT VOR?
„deseo u.topia” ist eine Einladung an Sie, sich die Zukunft nicht nur reaktiv vorzustellen - als Resultat unvermeidlicher Konsequenzen unserer Vergangenheit und Gegenwart, sondern sie bereits in Gedanken ganz aktiv zu gestalten.
Wie soll Santiago Ihrer Meinung nach in Zukunft aussehen?
Wie sähe eine feministische Stadt aus?
Wie würde ich mich gerne in ihr bewegen?
Wir
In unserem Institut haben sich unsere Schüler*innen und Lehrer*innen mögliche Zukünfte vorgestellt:
INTERVIEW MIT DEN KÜNSTLER*INNEN
Hier erfahren Sie mehr über die Vorschläge von Tomás Ives und La Loica und sehen Bilder vom Entstehungsprozess der Wandbilder.
Audiovisuelle Aufnahme: Sebastián Arriagada