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18-O

Seit dem 18. Oktober 2019 (kurz: 18-O) ist in Chile vieles nicht mehr so wie es vorher war. Die Protestbewegung, die sich zunächst in der Hauptstadt Santiagos wegen einer Preiserhöhung der U-Bahn-Tickets gebildet hatte, erfasste in kürzester Zeit das gesamte Land. Die Protestierenden rebellierten gegen die extreme soziale Ungleichheit im Land, verankert im neoliberalen Wirtschaftssystem und einer Verfassung, die noch aus Zeiten der Pinochet-Diktatur stammt.

Worum geht es bei 18-O?

 © Alexander Meurer

Wir haben etwa 300 Bewerbungen aus verschiedenen künstlerischen Disziplinen erhalten, die aus unterschiedlichen Regionen Chiles und sogar von im Ausland lebenden chilenischen Künstler*innen eingereicht wurden. Mehr als 50 künstlerische Projekte aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Grafik, Theater, Tanz, Podcasts und soziale Initiativen wurden bereits unterstützt. Allen Projekten ist es gemein, dass sie die aktuellen sozio-politischen Prozesse in Chile reflektieren und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen.  



 


Projekte 2020/21

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