Im Rahmen der Stückentwicklung „El Oasis de la Impunidad” (Die Oase der Straffreiheit) sollen verschiedene Wissens- und Ausdrucksformen vereint werden, die alle auf ihre eigene Art und Weise mit unterschiedlichen Kontexten soziopolitischer Gewalt verbunden sind. Ziel ist die Reflexion und die künstlerisch-kreative bzw. choreografisch-szenische Erkundung von Gewalt, dem Körper, Angst und Schmerz. Soziolog*innen, Aktivist*innen, Performer*innen, jugendliche Gruppen, Opfer polizeilicher Repression, Musiker*innen, Tänzer*innen, bildende und urbane Künstler*innen werden Teil eines kollaborativen Prozesses der szenischen Forschung sein, in dem unterschiedliche Kenntnisse, Erfahrungen, Praktiken und Perspektiven zusammenkommen. Die Ergebnisse dieser ersten Experimentationsphase bilden die Grundlage für das nächste Stück von La Re-Sentida: "El Oasis de la Impunidad" (Die Oase der Straflosigkeit).
„Dieser Fonds ist von fundamentaler Bedeutung, da er die Kontinuität einer Vielzahl künstlerisch-kultureller Projekte in einem widrigen Kontext ermöglicht.“
- Marco Layera, Leiter der Kompanie La Re-Sentida