Gespräch mit Iris Hanika: „Echos Kammern“
Die Bibliotheken der Goethe-Institute aus La Paz, Lima, Porto Alegre, São Paulo und Santiago stellen samstags ab 12 Uhr (Chile) deutsche Literatur unter dem Titel: #PauseZuHause: Denkraum und Literatur vor.
Die Bibliotheken der Institute wollen mit diesem Format die Lese- und Sprachkompetenz im Deutschen bei den Teilnehmer*innen steigern und gleichzeitig die Vielfalt der deutschen Gegenwartsliteratur aufzeigen. Es wird für Jung und Alt etwas dabei sein. Während einer 60-minütigen virtuellen ZOOM Konferenz werden Kinderbücher, Biographien, Romane und Sachbücher aus dem deutschsprachigen Buchmarkt vorgestellt. Die besprochenen Buchtitel sind in der Regel in unserer Onleihe vorhanden und können dort ausgeliehen werden.
Besondere Highlights werden die Veranstaltungen mit den Autoren*innen persönlich sein:
Carolin Wiedemann,
Sven Plöger,
Ilija Trojanow,
Theresa Hannig,
Uli Leistenschneider,
Natasa Kaiser,
Deniz Ohde,
Ilona Hartmann,
Carolina Schutti,
Dietrich Duppel,
Martin Krieger,
Thilo Krause und
Anna Herzig. Hier können Sie live auf der Plattform Zoom Fragen an die Autoren*innen stellen.
Wir freuen uns auf Sie!
Meeting-ID: 617 072 042
Passwort: Goethe
WICHTIG: Die Lesungen finden auf DEUTSCH statt.
PROGRAMM
20.11.2021 | Gespräch mit Autorin
Iris Hanika: Echos Kammern (Gewinnerin Leipziger Buchpreis 2021)
Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann.
Quelle: Literaturverlag Droschl
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, zog 1979 nach Berlin, wo sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte und wo sie nach wie vor lebt. Nach den Publikationen
Katharina oder Die Existenzverpflichtung (Erzählung, 1992),
Das Loch im Brot (Chronik, 2003),
Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam (mit Stefanie Flamm, 2003),
Musik für Flughäfen (Kurze Texte, 2005),
Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten (mit Edith Seifert, 2006) erscheinen ihre Romane bei Droschl:
Treffen sich zwei (2008),
Das Eigentliche (2010),
Tanzen auf Beton (2012),
Wie der Müll geordnet wird (2015) und
Echos Kammern (2020). Mit den neusten Roman
Echos Kammern hat Frau Iris Hanika den diesjährigen Buchpreis auf der Leipziger Buchmesse gewonnen.
Vergangene digitale Lesungen
16.10 2021
Carolin Wiedemann:
Zart und frei
09.10.2021
Ilona Hartmann:
Land in Sicht
28.08.20201
Thilo Krause:
Elbwärts
17.07.2021
Theresa Hannig:
König und Meister
19.06.2021
Carolina Schutti:
Einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein und
Patagonien
15.05.2021
Dietrich Duppel & Martin Krieger:
Nord-Ostsee-Kanal
24.04.2021
Ilija Trojanow:
Der Weltensammler
17.04.2021
Sven Plöger: Zieht euch warm an, es wird heiß!
20.03.2021
Anna Herzig:
Sommernachtsreigen
20.02.2021
Uli Leistenschneider und Natasa Kaiser:
Pumuckl feiert Geburtstag
23.01.2021
Deniz Ohde:
Streulicht
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