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© John Lui
Artist Talk von Roman Hagenbrock am Red Gate Studio im Juni 2016
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© John Lui
Artist Talk von Roman Hagenbrock am Red Gate Studio im Juni 2016
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© Goethe-Institut China
Dokumentarfilm „à propos: philosophie“: Vorführung und Diskussion am Goethe-Institut China
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© Goethe-Institut China
Roman Hagenbrock am Open Studio der Red Gate Gallery
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© Roman Hagenbrock
Live Video Performance am Goethe-Institut China „This Is Beijing If I Say So”
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© Goethe-Institut China
Live Video Performance am Goethe-Institut China „This Is Beijing If I Say So”
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© Goethe-Institut China
Live Video Performance am Goethe-Institut China „This Is Beijing If I Say So”
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© Goethe-Institut China
Live Video Performance am Goethe-Institut China „This Is Beijing If I Say So”
Roman Hagenbrock war Residenzkünstler des Goethe-Instituts Peking von Juni bis Juli 2016. Nach seinem Studium der audiovisuellen Medien in Berlin arbeitete er als Kameramann und Cutter für diverse Webserien und Kurzfilme. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich mit den Einflüssen von Bildern auf den Körper und seine Bewegungen.
Am 19. Juni 2016 hat er seinen Dokumentarfilm „à propos: Philosophie“ im Goethe-Institut China gezeigt. Im Anschluss an die Filmvorführung fand ein Q&A mit der Dramaturgin Beate Absalon statt. „à propos: philosophie“ begleitet die beiden deutschen Teilnehmer Jonathan und Neal zur internationalen Philosophie Olympiade für Schüler. So unterschiedlich die Teilnehmer sind, gemein ist allen, dass sie für ihre Leidenschaft in der Schule und selbst von ihren Familien schräg angesehen wurden – und jetzt erfahren, dass es weltweit Gleichgesinnte gibt. „à propos: philosophie“ ist eine Studie des Denkens als sinnlichem Akt und die Geschichte einer Freundschaft.
Im Rahmen der von M Woods in Kooperation mit mehreren Galerien und Kulturinstitutionen im Kunstquartier „798“ konzipierten „Summer Art Night 2016“ präsentierte Roman Hagenbrock am 25. Juni 2016 im Goethe-Institut seine Video Performance „This Is Beijing If I Say So“. In sechs Kapiteln erzählt „This Is Beijing If I Say So“ anhand von Live-Kamerabewegungen, Filmsequenzen, Objekten und Audioschnipseln von der gegenseitigen Abhängigkeit von Körper und Stadt und geht der Frage nach, inwieweit Bilder und Bildproduktion in einer Stadt wie Peking unseren Körper beeinflussen. Es entsteht ein phantastisches, nicht-existentes Peking, eine imaginäre, intermediale Landschaft, durch die sich nur die Besucherinnen und Besucher werden bewegen können.