Literatur
Yannic Han Biao Federer

Yannic Han Biao Federer, geboren 1986 in Südbaden, studierte Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford. Für seine literarischen Texte erhielt er Auszeichnungen und Stipendien, u.a. das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln 2017, den Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2018 und den 3sat-Preis 2019 im Rahmen der 43. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Für den Roman „Tao“ erhielt er den Wortspiele-Preis 2022.

In seinem Roman „Tao“, einer Geschichte von Herkunft und Zugehörigkeit, von Liebe und Verlust, erzählt Federer die Geschichte seiner Spurensuche entlang biografischer Brüche und historischer Verwerfungen in Deutschland und Hongkong. „Tao“ stellt die Frage, wie gemeinsame Erinnerung erzählt werden kann, wem sie gehört – und was sie verspricht.

Seit 2018 ist das Goethe-Institut China beim „Wortspiele - Internationales Festival junger Literatur“ in München beteiligt. Dieses Nachwuchsfestival für jung deutschsprachige Autor*innen findet jährlich statt. Das Internationale Festival junger Literatur „Wortspiele" ist eine Kooperation von Johann de Blanck mit dem Zentrum für Kultur und Kunst Muffatwerk und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, mit Unterstützung des Deutschen Schriftsteller-Verlags, des Verlags text+ kritik, des Bayerischen Rundfunks und des Goethe-Instituts China. Die von der Jury ausgewählten Gewinner*innen erhalten neben dem Bayern 2 Wortspielpreis ein einmonatiges Aufenthaltsstipendium, das vom Goethe-Institut China in Peking unterstützt wird.

Yannic Han Biao Federer © A4 Art Museum

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